Adam Driver Filme: die besten Rollen und populären Werke des Schauspielers.
Adam Driver ist einer der herausragendsten Schauspieler des modernen Hollywoods, der die Tiefe der Schauspielschule, emotionale Zurückhaltung und gleichzeitig explosive Kraft auf der Leinwand vereint. Man kann ihn einfach nicht übersehen.
Seine Schauspielkarriere beeindruckt durch die Vielfalt der Genres - von groß angelegten Blockbustern bis hin zu intellektuellen Dramen, die tiefgehende Reflexionen über menschliche Beziehungen, Moral und Entscheidungen hervorrufen. Driver gehört zu den Schauspielern, die nicht nach Ruhm streben, aber jede seiner Rollen bleibt lange in Erinnerung. Dank seines Charmes, seines ungewöhnlichen Aussehens und seiner einzigartigen Schauspieltechnik schaffte er es, seinen eigenen Typus von Held zu kreieren - komplex, innerlich konflikthaft, aber unglaublich lebendig.
Die besten Filme mit Adam Driver
Der Weg von Adam ins Kino war nicht typisch. Bevor er Schauspieler wurde, diente Driver im US Marine Corps, und nach seiner Entlassung trat er in die angesehene Schauspielschule Juilliard ein. Seine Fähigkeit, diszipliniert zu arbeiten, übertrug er auch auf seinen Beruf als Schauspieler - jede seiner Rollen ist tief durchdacht, präzise und psychologisch reichhaltig. In den letzten zehn Jahren wurde er zum Gesicht einer neuen Welle von Schauspielern, die keine Angst haben zu riskieren und kommerzielle sowie künstlerische Projekte zu kombinieren.
Adam Driver wurde berühmt für seine Fähigkeit, sich in Charaktere mit unterschiedlichen emotionalen Dimensionen zu verwandeln - von Helden, die moralische Dilemmata durchleben, bis hin zu Antagonisten mit einer tragischen Vergangenheit. Sein filmisches Portfolio ist eine Kombination aus unabhängigen Filmen und Hollywood-Hits, die zu kulturellen Meilensteinen ihrer Zeit wurden.
Zu seinen bekanntesten Rollen gehört Kylo Ren in „Star Wars“, wo es dem Schauspieler gelang, die dunkle Energie des Antagonisten mit menschlicher Verwundbarkeit zu verbinden. Aber auch seine Arbeit in den Filmen „Marriage Story“, „BlacKkKlansman“ und „The Last Duel“ ist beeindruckend, in denen er ein tiefes Verständnis für menschliche Emotionen demonstriert. Auch „House of Gucci“ ist erwähnenswert - ein Film, der seine Fähigkeit zeigte, komplexe Charaktere darzustellen, wo die Grenze zwischen Ehrgeiz und Tragödie äußerst dünn ist.
Die Karriere von Driver ist ein Beispiel dafür, wie ein Schauspieler der Kunst treu bleiben kann, auch wenn er in einem System großer Studios arbeitet. Er spielt keine ähnlichen Charaktere, wiederholt sich nicht und sucht stets nach neuen Herausforderungen.
65 / Sechsundsechzig
Im Science-Fiction-Thriller „65“ (2023) spielt Adam Driver die Hauptrolle - einen Piloten namens Mills, der nach einem Raumschiffabsturz auf der Erde vor 65 Millionen Jahren landet. Dies ist ein Film, in dem der Schauspieler fast eine Sololeistung erbringt, da die meisten Szenen auf seiner Interaktion mit der jungen Passagierin Koa und der umliegenden prähistorischen Welt basieren.

Trotz der äußeren Einfachheit der Handlung ist der Film eine Art Allegorie über Überleben, Verlust und väterliche Liebe. Driver erschafft das Bild eines Menschen, der an der Grenze steht - sowohl körperlich als auch emotional. Sein Held kämpft nicht nur ums Überleben, sondern auch um den Glauben an seine Fähigkeit, die Traumata der Vergangenheit zu überwinden. Drivers Spiel in „65“ ist ein Beispiel dafür, wie ein Schauspieler die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln kann, selbst wenn es fast keine Dialoge und Bühnenpartner gibt. Sein Gesichtsausdruck, sein Blick, seine Körperhaltung - alles spricht von Schmerz und Entschlossenheit eines Menschen, der der Naturgewalt trotzt.
Der Film erhielt gemischte Kritiken, jedoch anerkennen alle, dass es genau dank Driver „65“ nicht zu einem gewöhnlichen Science-Fiction-Actionfilm geworden ist. Er brachte Menschlichkeit und Tiefe in die Rolle ein, was die Geschichte emotionaler und lebendiger machte.
The Last Duel
„The Last Duel“ (2021) ist ein historisches Drama von Ridley Scott, in dem Driver die Rolle von Jacques Le Gris spielt, einem Waffenträger und Freund des Hauptcharakters, der im Laufe der Zeit zu seinem Feind wird. Die Ereignisse des Films basieren auf realen historischen Fakten aus dem 14. Jahrhundert, als zwischen zwei Rittern das letzte offizielle Duell in Frankreich stattfand.
Die Rolle von Jacques Le Gris stellte eine Herausforderung für Driver dar - er musste einen Charakter spielen, der sowohl Sympathie als auch Abneigung hervorruft. Sein Charakter ist nicht nur ein Antagonist, sondern ein komplexer Mann, der fest an seine Richtigkeit glaubt, auch wenn dies den moralischen Normen widerspricht. Driver verkörpert das psychologische Porträt eines mittelalterlichen Mannes, voll von Stolz, Ehrgeiz und Selbstsicherheit.
Sein Zusammenspiel mit den Filmkollegen Matt Damon und Jodie Comer schafft eine spannungsreiche dramatische Dynamik. Kritiker hoben hervor, dass genau dank Driver die Geschichte von „The Last Duel“ über das historische Genre hinausgeht und zu einer tiefgehenden Untersuchung von Wahrheit, Gerechtigkeit und Mut wird.
Star Wars

Es ist erwähnenswert, dass diese Arbeit des Schauspielers. Die Rolle von Kylo Ren in der neuen „Star Wars“-Trilogie wurde zum Wendepunkt in Adams Drivers Karriere. Sein Charakter ist der Erbe der dunklen Seite, aber gleichzeitig ein Mensch, der einen inneren Kampf zwischen Gut und Böse durchlebt. In jeder Szene ist die Spannung zwischen dem Drang nach Macht und dem Schmerz über den Verlust der Familie spürbar.
Kylo Ren wurde zu einer der tragischsten Figuren in der „Star Wars“-Saga. Driver gelang es, aus ihm nicht nur einen Bösewicht zu machen, sondern auch einen Menschen, der versucht zu verstehen, wer er wirklich ist. Seine schauspielerische Leistung verlieh dem Film die emotionale Tiefe, die oft in Blockbustern fehlt. Dank ihm erhielt die Geschichte eine menschliche Dimension - es ist nicht nur der Kampf von Licht und Dunkelheit, sondern ein Drama der Selbstfindung.
House of Gucci
In Ridley Scotts Film „House of Gucci“ (2021) spielte Adam Driver Maurizio Gucci - den Erben des Modehauses, der in einen Strudel aus Familienintrigen und Liebesdrama gerät. Sein Charakter ist ein Mensch, der nicht nach Ruhm strebt, aber allmählich sein Gefangener wird.
Driver stellt Maurizio als komplexen Charakter dar, der zwischen der Pflicht gegenüber seiner Familie und seinen eigenen Gefühlen schwankt. Seine Beziehung zu Patrizia Reggiani, gespielt von Lady Gaga, wird zur zentralen emotionalen Linie des Films. Gemeinsam schufen sie eine explosive Chemie auf dem Bildschirm - eine Verbindung von Liebe, Eifersucht und Verrat.
Die Kritiker hoben hervor, dass Driver in „House of Gucci“ das Gleichgewicht zwischen Zurückhaltung und innerer emotionaler Aufruhr halten konnte. Er spielt nicht aufdringlich, sondern vermittelt Gefühle durch Details - Intonation, Blick, Bewegungen. Sein Spiel verleiht dem Film Tragik und verwandelt die Geschichte von Luxus in ein menschliches Drama über Macht und Einsamkeit.
BlacKkKlansman
Im Film von Spike Lee „BlacKkKlansman“ (2018) hat Adam Driver eine der interessantesten Rollen seiner Karriere gespielt - den Detektiv Flip Zimmerman, der zusammen mit seinem afroamerikanischen Kollegen versucht, die Aktivitäten des Ku-Klux-Klans aufzudecken. Dieser Film wurde zu einer Satire auf Rassismus, aber auch zu einer ernsten politischen Äußerung.
Driver erschafft ein überzeugendes Bild eines Menschen, der zu Beginn die Operation als Arbeit betrachtet, aber allmählich die moralische Bedeutung erkennt. Sein Charakter, ein Jude, sieht sich gezwungen, sich als Rassist auszugeben - und das erzeugt eine starke dramatische Spannung. Drivers Darstellung in diesem Film brachte ihm eine Oscar-Nominierung für die beste männliche Nebenrolle ein.
Marriage Story
„Marriage Story“ (2019) ist einer der bekanntesten Filme von Adam Driver, der zu einer echten Prüfung seiner schauspielerischen Fähigkeiten wurde. In der Rolle des Theaterregisseurs Charlie durchläuft er den komplexen Prozess der Scheidung, der voller Schmerz, Groll und Liebe ist. Zusammen mit Scarlett Johansson bildeten sie ein äußerst authentisches Duo, das die gesamte Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen wiedergibt.

Der Film von Noah Baumbach ist nicht nur eine Geschichte über eine Scheidung, sondern eine tiefgehende Reflexion über Liebe, Kompromisse und Verlust. Driver ist in dieser Rolle unglaublich natürlich: Seine Emotionen scheinen echt, und die Szenen von Streits und Versöhnungen wirken, als wären sie aus dem realen Leben genommen. Besonders einprägsam ist die Szene, in der Drivers Charakter das Lied „Being Alive“ aus Sondheims Musical singt - dies ist ein Moment der Katharsis, wenn die Figur schließlich sich selbst und ihr Leben akzeptiert.
Die Rolle des Charlie brachte Adam Driver weltweite Anerkennung, zahlreiche Nominierungen für den Oscar und den Status eines der besten Schauspieler seiner Generation.
Ferrari
Eine der neuesten und mit Spannung erwarteten Arbeiten von Adam Driver ist die Rolle im Film „Ferrari“ (2023) von Michael Mann. In diesem biografischen Drama verkörpert der Schauspieler die Figur des legendären italienischen Rennfahrers und Unternehmer Enzo Ferrari - eines Mannes, der an den Anfängen eines der bekanntesten Marken der Welt beteiligt war. Die Ereignisse des Films finden im Jahr 1957 statt - einer Zeit, in der die Ferrari-Firma sowohl finanziell als auch persönlich schwierige Zeiten durchlebt.
Driver schaffte es, nicht nur den Charme und die Entschlossenheit seines Charakters zu vermitteln, sondern auch seinen inneren Schmerz, seine Widersprüche, den Kampf zwischen Geschäft, Ehre und Familie. Drivers schauspielerische Leistung beeindruckt durch Tiefe: in jedem Blick - die Müdigkeit eines Menschen, der seinen Sohn verloren hat, aber sich nicht erlauben kann, innezuhalten, denn es gibt das Rennen, bei dem es um Leben und Tod geht. Die Kritiker hoben hervor, dass Driver glänzend das kalte Kalkül eines Geschäftsmannes und die Leidenschaft eines Geschwindigkeitsfanatikers vereinte und Enzo Ferrari sowohl großartig als auch tragisch machte.
Außerdem zeigt der Schauspieler im Film seine Fähigkeit, Körper und Stimme mit erstaunlicher Präzision zu kontrollieren: seine zurückhaltende italienische Aussprache, Gesten und Bewegungen demonstrieren ein tiefes Eintauchen in die Rolle. „Ferrari“ wurde für Driver erneut zu einem Beweis seiner Wandlungsfähigkeit und seiner Fähigkeit, die komplexe Psychologie historischer Figuren ohne Übertreibung und Theatralik zu vermitteln.
Silence
Der Film „Silence“ (2016) von Martin Scorsese ist eines der tiefsten und spirituellsten Projekte, an denen Adam Driver teilgenommen hat. Die Ereignisse spielen im 17. Jahrhundert und erzählen von zwei jesuitischen Missionaren, die nach Japan reisen, um ihren Mentor zu finden, der angeblich den Glauben aufgegeben hat. Driver spielte den Vater Garupe - einen jungen, seiner Glauben treuen Priester, der zusammen mit Vater Rodrigues (Andrew Garfield) unglaublichen Leiden und Prüfungen gegenübersteht.
In dieser Rolle beeindruckte der Schauspieler die Zuschauer mit seiner physischen Verwandlung: Er hat stark abgenommen, um die Erschöpfung des Missionars zu vermitteln. Aber das Wichtigste ist nicht das Äußere, sondern die Tiefe seines Spiels. Driver zeigt einen Menschen, der an der Grenze zwischen Glauben und Verzweiflung steht, der von Zweifeln verfolgt wird, aber dennoch weitergeht. Sein Garupe ist ein Symbol moralischer Loyalität, auch wenn alles um ihn herum auf Hoffnungslosigkeit hindeutet.

„Silence“ wurde zu einem weiteren Beweis dafür, dass Driver keine leichten Rollen sucht. Er wird von Geschichten über spirituelle Suche, Konflikte mit sich selbst und Fragen des Gewissens angezogen. In Scorseses Film zeigte er die Fähigkeit, inneren Schmerz durch minimale Mittel zu vermitteln - durch den Blick, die Stille, die Pause. Genau diese Zurückhaltung macht sein Spiel so kraftvoll und ehrlich.
Paterson
Der Film „Paterson“ (2016) von Jim Jarmusch gehört zu den wärmsten und poetischsten in Adams Drivers Filmografie. Hier spielt er die Rolle eines gewöhnlichen Mannes - eines Busfahrers namens Paterson, der in einer kleinen Stadt mit demselben Namen lebt. Sein Leben ist ruhig, gemächlich, fast monoton: Er fährt täglich dieselbe Route, hört den Gesprächen der Passagiere zu, trinkt seinen Kaffee in dasselbe Café. Aber in seiner Seele ist er ein Poet.
Dieser Film ist der Gegenpol zu Hollywood-Blockbustern: es gibt keine Spektakel, Konflikte oder laute Emotionen. Gerade deshalb zeigte Adam Driver eine andere Seite von sich - als ein Schauspieler, der in der Lage ist, Stille, Kleinigkeiten und menschliche Wärme zu spielen. Sein Paterson ist ein Symbol innerer Harmonie und Schönheit in einfachen Dingen. Er strebt nicht nach Ruhm, aber seine Poesie ist ein Weg, das Leben zu begreifen, ein kleiner Versuch, die Welt und sich selbst zu verstehen.
Die Kritiker bezeichneten die Rolle in „Paterson“ als eine der besten in Drivers Karriere. Sein Spiel ist ein Beispiel dafür, wie Minimalismus tiefer sein kann als jede Dramatik. Die Zuschauer bemerkten, dass nach dem Film ein seltsames Gefühl von Ruhe und Glauben an die Menschlichkeit bleibt. Der Schauspieler selbst gestand in einem Interview, dass gerade dieses Bild ihm nahe steht - Einfachheit, Disziplin, Beobachtungsfähigkeit, Respekt für alltägliche Kleinigkeiten.
Der Mann, der Don Quijote tötete
Ein weiteres ungewöhnliches und lang erwartetes Projekt in Adams Drivers Filmografie war der Film „Der Mann, der Don Quijote tötete“ (2018) von Terry Gilliam. Dieser Film hatte eine komplizierte Geschichte - seine Herstellung dauerte über zwanzig Jahre, und gerade die Beteiligung Drivers half, ihn endlich zu vollenden.
In dem Film spielte der Schauspieler Toby - einen zynischen Regisseur, der Werbung im Stil von Don Quijote dreht. Er trifft zufällig einen alten Mann, der sich für den echten Don Quijote hält (Jonathan Pryce), und begibt sich mit ihm auf eine unglaubliche Reise zwischen Realität und Fiktion. Diese Rolle wurde für Driver eine echte schauspielerische Herausforderung, da sie eine Kombination aus dramatischem und komödiantischem, realistischem und fantastischem Spiel erfordert.

Sein Charakter ist ein Mensch, der den Glauben an sich verloren hat, aber durch ein absurdes Abenteuer allmählich seinen Sinn wiederentdeckt. Drivers Spiel ist voller Ironie, Energie, aber auch Schmerz - denn Toby ist nicht nur ein Regisseur, sondern ein Mensch, der einst von hohen Künsten träumte und jetzt in der Kommerzialisierung feststeckt. Durch Don Quijote beginnt er, die Welt wieder mit den Augen eines Träumers zu sehen.
Der Film erhielt gemischte Kritiken, aber alle ohne Ausnahme hoben Adam Driver als Schlüssel-Element des Erfolgs hervor. Seine schauspielerische Präsenz auf der Leinwand verleiht dem Film Aufrichtigkeit und Dynamik. In „Der Mann, der Don Quijote tötete“ bewies Driver immer wieder, dass er in der Lage ist, die vielfältigsten Charaktere zu verkörpern - von tragischen Figuren bis hin zu komödiantischen Bildnissen, ohne dabei an Tiefe zu verlieren.
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