Alain Delon Filme: die besten Rollen und kultigen Werke des Schauspielers.
Alain Delon — der legendäre französische Schauspieler, dessen Karriere über ein halbes Jahrhundert und Dutzende kultiger Filme umfasst.Er wurde zum Symbol des französischen Films und gehört zu den bekanntesten Stars des weltweiten Kinos des 20. Jahrhunderts.
Seine Charisma, tiefer Blick und unverwechselbare Ausstrahlung ermöglichten es Delon, Charaktere zu erschaffen, die sich dem Publikum über viele Jahre einprägen. Leider bleibt dieser Schauspieler nur noch Geschichte.
Die besten Filme mit Alain Delon
Seine Rollen zeichnen sich durch psychologische Tiefe und Präzision aus, und der Schauspieler selbst verkörperte oft komplexe, mehrdimensionale Figuren — von kaltblütigen Antagonisten bis hin zu sensiblen und dramatischen Helden. Delon arbeitete mehrfach mit führenden Regisseuren aus Frankreich und Italien zusammen, darunter Jean-Pierre Melville, Luc Besson und Louis Malle. Seine Werke zeichnen sich durch ein hohes künstlerisches Niveau aus, und der Schauspieler wurde zu einer Ikone des Stils und der Eleganz seiner Zeit, die auch für das moderne Publikum relevant bleibt.
Die Karriere von Alain Delon umfasst Hunderte von Filmprojekten, aber einige davon wurden zu wahren Kultarbeiten, die seinen Namen in der Geschichte des weltweiten Kinos etabliert haben. Zu diesen Filmen gehören klassische Kriminaldramen, Detektivgeschichten und psychologische Thriller. Delon vereint meisterhaft Kühle und Sensibilität, und seine Charaktere verfügen immer über innere Stärke und Charisma. Er arbeitet sowohl im französischen als auch im europäischen Kino, was es seinen Werken ermöglicht, internationale Anerkennung zu erhalten.
Ein besonders wichtiger Aspekt in der Karriere des Schauspielers ist seine Fähigkeit, Charaktere mit tiefem psychologischen Unterton zu kreieren, bei denen jede Bewegung und jeder Blick von Bedeutung ist. Alain Delon zeichnete sich immer durch das Fehlen übermäßiger Theatralik aus, und sein Spiel besticht durch Natürlichkeit und Überzeugungskraft.
Der Samurai
Der Film «Der Samurai» (1967) gehört zu den Schlüsselfilmen in Delons Karriere. Regisseur Jean-Pierre Melville schuf einen unverwechselbaren Krimi-Thriller, in dem Delon einen kaltblütigen Auftragsmörder spielt, der strikt seinen eigenen Ehrenkodex einhält. Seine Figur — ein Meister seines Fachs, einsam und äußerst vorsichtig bei der Durchführung von Aufträgen, aber gleichzeitig erfüllt von inneren Konflikten und moralischen Dilemmata. «Der Samurai» wurde zum Symbol für Stil und Eleganz im französischen Kriminalkino und festigte Delons Ruf als Schauspieler, der die Härte mit psychologischer Tiefe verbinden kann.
Der rote Kreis
Im Film «Der rote Kreis» (Le Cercle Rouge, 1970) tritt Alain Delon in der Rolle von Corey auf — die Verkörperung eines beherrschten, disziplinierten Verbrechers, der nach seinem eigenen Ehrenkodex lebt. Sein Held — ein erfahrener Dieb, der aus dem Gefängnis entlassen wird und einen perfekten Juwelierüberfall plant, jedoch nicht nur mit der Polizei, sondern auch mit seinem eigenen Schicksal konfrontiert wird. Delon in dieser Rolle — die Verkörperung absoluter Kälte: Er spricht wenig, aber jeder Blick, jede Bewegung ist von innerer Kraft und Selbstkontrolle geprägt. Sein Spiel benötigt keine überflüssigen Worte — der Schauspieler vermittelt Spannungen durch Mimik, Gesten und Stille, was ein Gefühl unsichtbarer Dramatik erzeugt.

Regisseur Jean-Pierre Melville schuf eine Welt, in der Verbrecher nicht nur Gesetze brechen, sondern auch eine Art Schattenphilosophen sind, Menschen, die nach eigenen moralischen Prinzipien leben. Die Atmosphäre des Films — kalt, minimalistisch, voll von Symbolik. Melville sagte selbst, dass es im «Roten Kreis» keinen Platz für Zufälle gibt: Alle Figuren bewegen sich auf ihr Schicksal zu, als wären sie in einem geschlossenen Kreis. Delon fügte sich glänzend in dieses Konzept ein — sein Held sucht nicht nach Rechtfertigung, er akzeptiert sein eigenes Schicksal mit Würde. Durch diese Rolle festigte der Schauspieler seinen Ruf als Meister lapidarer, aber tiefgründiger Charaktere, wo Spannungen nicht in Worten, sondern in der Stille entstehen.
«Der rote Kreis» wurde nicht nur zu einer Kriminalgeschichte, sondern zu einem der größten französischen Noir-Filme, der den späteren Stil des Genres prägte. Der Film beeinflusste eine ganze Generation von Regisseuren, darunter Martin Scorsese und Michael Mann, die Melville später als ihren Inspirationsgeber bezeichneten. Delon hingegen verwandelte sich in diesem Film endgültig in ein Symbol des eleganten Antihelden — eines Menschen, bei dem kalte Vernunft mit unsichtbarem Tragismus verbunden ist.
In der Helle der Sonne / Sonniges Rot
Der Film «In der Helle der Sonne» (Plein Soleil, 1960), auch bekannt als «Sonniges Rot», war ein wahrer Durchbruch in der Karriere des jungen Alain Delon. Der Film, inspiriert vom Roman von Patricia Highsmith «Der talentierte Mr. Ripley», brachte dem Schauspieler internationale Anerkennung. Sein Held — Tom Ripley, ein charmantes und zugleich gefährliches Individuum, das in die Welt des Luxus, des Betrugs und der Ambitionen eintaucht. Delon zeigte, wie meisterhaft er sich in einen Charakter verwandeln kann, der zwischen Charme und kalter Grausamkeit balanciert.
Sein Spiel im Film — eine feine Untersuchung der menschlichen Natur, bei der eine äußerlich angenehme Person eine dunkle, fast dämonische Essenz verbirgt. Delon schuf in der Rolle von Ripley ein Bild, das zur Klassik wurde: äußere Schönheit und Selbstbewusstsein stehen im Kontrast zu innerem Wahnsinn und Entfremdung. Dieser Film eröffnete der Welt einen neuen Typus des Filmhelden — einen intellektuellen Verbrecher, der trotz seiner eigenen Amoralität die Sympathie des Publikums gewinnt.

Dank dem Regisseur René Clément, der meisterhaft mit Licht, Farbe und Schatten arbeitete, erlangte «Sonniges Rot» eine Ästhetik, die zwischen Thriller und psychologischem Drama schwankt. Delon gelang es, emotionale Tiefe mit äußerer Zurückhaltung zu verbinden, wodurch sein Held lebendig, widersprüchlich und multidimensional wird. Nach der Premiere nannten Kritiker ihn «das neue Gesicht des französischen Kinos», und die Welt erkannte endgültig, dass ein europäisches Star geboren wurde.
Monsieur Klein
Der Film «Monsieur Klein» (Monsieur Klein, 1976) wurde zu einer der schwierigsten und tiefsten Rollen von Alain Delon. Dieser Streifen, inszeniert von Regisseur Joseph Losey, ist nicht nur ein Drama, sondern eine psychologische Allegorie über den Verlust der Identität und moralische Ambiguität in Zeiten der Besetzung Frankreichs. Delon spielt den Kunsthändler Robert Klein, der versehentlich als Jude verdächtigt wird und in die Falle eines absurden bürokratischen Systems gerät.
Für Delon wurde diese Rolle zu einem Wendepunkt — er gab seine gewohnte Rolle des kaltblütigen Verbrechers auf und trat vor das Publikum als Intellektueller, erfüllt von Zweifeln und Ängsten. Der Schauspieler konnte den allmählichen Zerfall der Persönlichkeit einer Person vermitteln, die von der Gesellschaft gezwungen wurde, an ihrem eigenen «Ich» zu zweifeln. Sein Held ist nicht nur ein Opfer, sondern ein Spiegelbild einer ganzen Generation, die während des Krieges ihre Sicherheit verlor.
Der Film zeichnet sich durch tiefe Philosophierbarkeit aus: Es gibt keine einfachen Antworten, und die Atmosphäre der Unruhe verstärkt sich mit jeder Szene. Delon, der gleichzeitig auch Produktionsleiter war, bewies, dass er nicht nur ein charismatischer Schauspieler ist, sondern auch ein wahrer Künstler, der in der Lage ist, weit und dramatisch zu denken. «Monsieur Klein» wurde zu einem Beweis seiner Reife — einem Film, in dem emotionale Zurückhaltung mit existenzieller Tiefe verbunden wird, und das Bild des Schauspielers geht weit über seine bisherigen Rollen hinaus.
Der sizilianische Clan

Der Film «Der sizilianische Clan» (1969) basiert auf dem Roman von Mario Puzo und zeigt Delons schauspielerisches Talent in der Rolle eines jungen Gangsters, der gezwungen ist, zwischen seinen eigenen Überzeugungen und den strengen Gesetzen der Mafia zu balancieren. Delon beeindruckt durch sein Charisma und seine innere Stärke, wodurch komplexe Charakterzüge seines Helden zur Geltung kommen und ihn zu einer einprägsamen und einflussreichen Figur machen.
Der Pool
Im psychologischen Thriller «Der Pool» (1969) spielt Delon die Rolle eines Mannes, dessen persönliche Tragödie vor dem Hintergrund angespannter zwischenmenschlicher Konflikte entfaltet. Sein Charakter beeindruckt durch Raffinesse, Eleganz und die Tiefe seiner inneren Welt. Dieser Film bestätigte erneut die Fähigkeit des Schauspielers, komplexe Emotionen durch Mimik, Blick und Gesten zu vermitteln, was zu seinem charakteristischen Merkmal wurde.
Abenteurer
Der Film «Abenteurer» (1967) präsentiert Alain Delon in der Rolle eines charismatischen und mutigen Helden, der keine Angst hat, Risiken einzugehen und gefährlichen Abenteuern zu begegnen. Sein Charakter vereint Stärke, Entschlossenheit und innere Moral, was ihn zur zentralen Figur des Films macht. Delon vermittelt geschickt die psychologische Spannung und emotionalen Erfahrungen seines Helden, was dem Film Tiefe und Dramatik verleiht. Sein Spiel in diesem Film unterstreicht die Fähigkeit des Schauspielers, Charaktere zu erschaffen, die zugleich das Publikum anziehen und Mitgefühl hervorrufen.
In «Abenteurern» wird nicht nur auf Actionszenen geachtet, sondern auch auf die innere Entwicklung der Figur. Delon demonstriert die Fähigkeit, körperliche Aktivität mit psychologischer Tiefe zu verbinden, wodurch sein Held vielschichtig und für das Publikum interessant wird. Seine Teilnahme am Film trug zur Formierung des Bildes des idealen Filmhelden dieser Zeit bei — mutig, entschlossen und attraktiv, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Polizeigeschichte
In dem Film «Polizeigeschichte» (1973) spielt Alain Delon die Rolle eines Detektivs, der im Zentrum komplexer krimineller Ereignisse steht. Sein Held — ein Profi auf seinem Gebiet, der in der Lage ist, schwierige Situationen durch kaltes Denken und strategisches Vorgehen zu lösen. Delon vermittelt meisterhaft die innere Spannung des Charakters und balanciert zwischen Entschlossenheit und emotionaler Verletzlichkeit.

Ein Merkmal dieses Films ist die Demonstration der moralischen Dilemmata, mit denen der Held konfrontiert ist. Delon vermittelt innere Widersprüche, wodurch seine Figur lebendig und überzeugend wird. Der Film war ein wichtiger Meilenstein in der Karriere des Schauspielers, da er seine Fähigkeit zeigte, im Genre des Polizeithrillers zu arbeiten, indem er Dramatik und Spannung mit tiefem Psychologismus verband.
Borsalino

«Borsalino» (1970) ist ein Klassiker des Kriminalgenres, in dem Delon die Rolle eines Mafiabosses in der Mitte des 20. Jahrhunderts spielt. Sein Charakter wird durch Charisma, Geschicklichkeit bei Manipulationen und innere Disziplin geprägt. Der Schauspieler schafft das Bild eines komplexen und facettenreichen Helden, dessen Charisma das Publikum anzieht, während innere Konflikte dramatische Spannung verleihen.
In «Borsalino» demonstriert Delon die Fähigkeit, psychologische Tiefe selbst im Kriminalgenre zu vermitteln, wo oft die Action dominiert. Sein Charakter ist gleichzeitig ein Symbol für Eleganz und Kaltblütigkeit, was zu seinem Markenzeichen wurde. Der Film festigte Delons Ruf als einen der führenden Akteure des europäischen Kinos und verlieh seinem Bild neue Nuancen von Charisma und Autorität auf der Leinwand.
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