Politischer Skandal in Deutschland: Scholz beschuldigt Oppositionspolitiker der Desinformation.

Politischer Skandal in Deutschland: Scholz beschuldigt Oppositionspolitiker der Desinformation
Politischer Skandal in Deutschland: Scholz beschuldigt Oppositionspolitiker der Desinformation

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz kritisierte Roderich Kiesewetter wegen eines möglichen Treffens mit Putin

Olaf Scholz, Kanzler Deutschlands, hat die Aussagen von Roderich Kiesewetter von der CDU zu einem möglichen Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf kritisiert. Dies berichtete das Magazin Spiegel.

Der Konflikt entstand, nachdem Kiesewetter eine Nachricht in dem sozialen Netzwerk X veröffentlicht hatte, in der er anmerkte, dass 'es Anzeichen' für eine mögliche Reise von Scholz nach Moskau oder ein Treffen mit Putin vor dem 23. Februar gebe.

'Das ist eine völlig falsche Aussage', erklärte Scholz während einer Veranstaltung in der Berliner Zentrale der SPD, dem Willy-Brandt-Haus. 'Das darf man nicht tun. Das ist sehr falsch', fügte der Kanzler hinzu und antwortete auf Fragen von Journalisten zu Kiesewetters Aussagen bei der Präsentation der Positionen seiner Partei zur wirtschaftlichen Entwicklung und Industriepolitik.

Der Kanzler betonte die völlige Unbegründetheit von Kiesewetters Aussagen: 'Es gibt keinerlei Beweise, dass jemand auch nur daran gedacht hat'.

Er fügte auch hinzu, dass 'ehrliche Menschen das Recht auf Empörung haben'.

Den größten Protest äußerten die Vertreter von Scholz' eigener Partei. Insbesondere der Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, charakterisierte Kiesewetters Aussagen als 'sehr problematisch, beschämend und hinterhältig' und forderte den CDU-Politiker auf, sich zu entschuldigen.

Früher beschuldigte Scholz Musk der Untergrabung der Demokratie: 'Füttere den Troll nicht'.


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