Russland nutzt die KI von ElevenLabs zur Generierung von Stimmen, um die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben.
Laut einem Bericht von Recorded Future hat Russland eine neue Propagandakampagne mit Hilfe der KI des Unternehmens ElevenLabs gestartet, die darauf abzielt, die Ukraine zu diskreditieren und die Unterstützung europäischer Länder zu untergraben.
Dem Bericht zufolge wurde diese Kampagne vom 'Agentur für sozialen Design' organisiert, einer russischen Struktur, die unter US-Sanktionen steht. In Videos, die sich an das europäische Publikum richten, werden ukrainische Politiker der Korruption beschuldigt, amerikanische Abrams-Panzer werden als ineffektiv dargestellt.
Das Hauptinstrument dieser Propagandakampagne sind künstlich erzeugte Stimmen. Recorded Future erklärt, dass die Organisatoren die Technologien von ElevenLabs verwendet haben, um Audio zu erstellen, das in verschiedenen europäischen Sprachen ohne Akzent, darunter Englisch, Deutsch, Französisch und Polnisch, gesprochen wurde.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass mehrere Videos von echten Personen mit einem auffälligen russischen Akzent vertont wurden.
Nach Angaben von The Guardian nutzt Russland künstliche Intelligenz in Drohnen, um die ukrainische Luftverteidigung zu umgehen. Laut dem Bericht ist die Wirksamkeit dieser Technologie jedoch unklar, und Russland schafft es, innerhalb einer Woche 'Hunderte' von Drohnen herzustellen, jedoch gibt es keine genauen Zahlen.
Darüber hinaus implementiert Google ein KI-System auf Basis von Gemini in seine Geodienste wie Google Maps, Google Earth und Waze.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine setzt robotisierte Einheiten in den Kampfgruppen der ukrainischen Streitkräfte ein – Umjewrow
- In Odessa fiel eine Frau mit ihrer kleinen Tochter aus dem Fenster der 16. Etage
- Wie die Angriffe ukrainischer Drohnen die Routen russischer Schiffe beeinflussten: Daten der ISW
- Die Mutter des Jungen, dessen Leiche in einem Gefrierschrank gefunden wurde, ist in Gewahrsam: grässliche Details
- Im Gebiet Krasnodar brennt ein Öllager
- Das Filmteam von TSN geriet in der Nähe von Wovtschansk unter feindlichen Beschuss