Intelligente Brillen: Metas Investitionen in VR und AR übersteigen in diesem Jahr 100 Milliarden Dollar.

Meta plant bis Ende 2025 über 100 Milliarden Dollar in virtuelle (VR) und erweiterte Realität (AR) zu investieren

Der amerikanische Technologieriese Meta plant, bis Ende 2025 über 100 Milliarden Dollar in die Entwicklung von virtueller und erweiterter Realität zu investieren. CEO Mark Zuckerberg bezeichnet 2025 als das Jahr, in dem die intelligenten Brillen von Meta eine zentrale Rolle auf dem Markt spielen werden.

Im Jahr 2024 hat Meta bereits 19,9 Milliarden Dollar in seine Reality Labs-Abteilung investiert, die an den VR-Headsets Quest und den AR-Brillen Ray-Ban Meta arbeitet. Die Gesamtinvestitionen von Meta in Reality Labs haben 85 Milliarden Dollar überschritten.

Trotz erheblicher finanzieller Verluste sind intelligente Brillen eine prioritäre Kategorie für Mark Zuckerberg, der sie als mögliche Alternative zu Smartphones betrachtet.

Meta arbeitet an der Schaffung intelligenter Brillen, die digitale Inhalte mit der realen Welt kombinieren. Im September 2024 wurde ein Prototyp mit dem Codenamen Orion vorgestellt, der mit Entwicklungen von Apple und Google konkurrieren wird.

Die Nachfrage nach intelligenten Brillen wächst: Im Jahr 2024 verkaufte Meta 1 Million Geräte der Ray-Ban Meta. Für 2025 ist die Veröffentlichung einer neuen Version der Brille mit eingebautem Display und Funktionen für künstliche Intelligenz geplant.

Trotz hoher Kosten steigert die Abteilung Reality Labs schrittweise ihre Einnahmen. Im Jahr 2024 erzielte die Abteilung 2,1 Milliarden Dollar, 13 % mehr als im Vorjahr, obwohl die Betriebskosten 17,7 Milliarden Dollar betrugen.

Die VR-Headsets Quest, obwohl sie ein wichtiges Produkt für Meta sind, haben bisher keine breite Popularität gewonnen; die gesamte verkaufte Stückzahl wird auf 30 Millionen geschätzt.