Wie man einen Vertrag zur Durchführung von Arbeiten abschließt.

Wie man einen Vertrag zur Durchführung von Arbeiten abschließt
Wie man einen Vertrag zur Durchführung von Arbeiten abschließt

Der Abschluss eines Vertrages über die Durchführung von Arbeiten ist ein wichtiger Schritt in jeder geschäftlichen Zusammenarbeit, der beiden Parteien hilft, Risiken und Missverständnisse zu vermeiden und eine erfolgreiche Arbeitserledigung zu gewährleisten.

Deshalb ist es für diejenigen, die Mitarbeiter für bestimmte Arbeiten einstellen, wichtig zu erfahren, wie man einen Subunternehmervertrag abschließt. Er schützt sowohl die Mitarbeiter als auch die Auftragnehmer.

Wie man einen Arbeitsvertrag abschließt?

Bevor wir uns damit befassen, wie man einen Bauvertrag abschließt, sollte man seinen Nutzen verstehen.

Vertrag mit Auftragnehmer

Ein Arbeitsvertrag in der Ukraine ist aus mehreren Gründen erforderlich:

  1. Rechtsschutz der Parteien. Der Vertrag gewährleistet rechtlichen Schutz sowohl für den Auftraggeber als auch für den Auftragnehmer. Im Falle von Streitigkeiten oder Missverständnissen können sich beide Seiten auf die Vertragsbedingungen zur Lösung des Konflikts berufen. Ohne Vertrag ist es schwierig, die Rechte und Pflichten der Parteien vor Gericht zu beweisen. Diejenigen, die einmal Mitarbeiter für solche Aufgaben eingestellt haben, wissen das schon lange.

  2. Bestimmung des Umfangs und der Qualität der Arbeiten. Im Vertrag werden der Umfang der Arbeiten, ihr Inhalt, die Ausführungsfristen und die Qualitätsanforderungen klar festgelegt. Dies hilft Missverständnisse zu vermeiden und gewährleistet, dass die Arbeit gemäß den Erwartungen des Auftraggebers ausgeführt wird. Es müssen also alle Bedingungen festgelegt sein, damit weder der Auftraggeber noch der Mitarbeiter sprachlos sind.

  3. Zahlung und finanzielle Garantien. Im Vertrag werden die Zahlungsbedingungen festgelegt, einschließlich Anzahlung, Zwischenzahlungen und endgültiger Vergütungssumme. Dies gibt dem Mitarbeiter Sicherheit, dass er für die geleistete Arbeit bezahlt wird, und dem Auftraggeber die Kontrolle über die Ausgaben.

  4. Ausführungsfristen. Der Vertrag legt konkrete Fristen für die Ausführung der Arbeiten fest, was es dem Auftraggeber ermöglicht, seine Handlungen zu planen und die rechtzeitige Ausführung der Arbeiten zu überwachen.

  5. Verantwortlichkeiten der Parteien. Im Vertrag werden die Bedingungen für die Nichteinhaltung oder unsachgemäße Erfüllung der Verpflichtungen der Parteien festgelegt. Dies kann Geldbußen, Schadensersatz oder Vertragsauflösung umfassen.

Der Vertrag hilft den Parteien vor Betrug oder unlauterem Verhalten zu schützen, da alle Zusammenarbeitsbedingungen schriftlich festgehalten werden.

Im Vertrag kann festgelegt werden, unter welchen Bedingungen neue Bedingungen festgelegt werden können. Bei Bedarf Änderungen an Umfang oder Arbeitsbedingungen vorzunehmen, sieht der Vertrag in der Regel ein Verfahren zur Genehmigung und Bestätigung solcher Änderungen vor, um künftige Streitigkeiten zu vermeiden.

Vertrag zur Durchführung von Arbeiten

Im Vertrag können verschiedene Bedingungen festgelegt werden, die jedoch nicht gegen das ukrainische Gesetz verstoßen dürfen. In der Ukraine werden Verträge zur Durchführung von Arbeiten durch das Zivilgesetzbuch und andere gesetzliche Normen geregelt, die die Rechte der Parteien schützen und deren Einhaltung gewährleisten.

Wie man einen Subunternehmervertrag mit einer natürlichen Person abschließt?

In der Regel wird ein Vertrag mit einer natürlichen Person für Bauarbeiten oder Arbeiten abgeschlossen. Es geht um einen Standardvertrag mit minimalen Anpassungen.

Wie ein Standardvertrag aussehen kann:

  1. Vertragsüberschrift. Name des Dokuments, z. B. "Vertrag zur Durchführung von Arbeiten". Vertragsnummer und Datum der Unterzeichnung.

  2. Einleitung. Bestimmung der Vertragsparteien: Wer ist der Auftraggeber (z. B. eine natürliche oder juristische Person) und wer ist der Auftragnehmer. Angabe des rechtlichen Status der Parteien (z. B. Registrierungsdaten des Unternehmens oder Identifikationscode der natürlichen Person).

  3. Vertragsgegenstand. Beschreibung der Arbeiten, die der Auftragnehmer ausführen soll. Klärung des Umfangs und des Inhalts der Arbeiten. Verweise auf die technische Aufgabe oder Projektunterlagen, wenn vorhanden.

  4. Ausführungsfristen für Arbeiten. Anfangs- und Enddatum der Arbeiten. Mögliche Arbeitsphasen mit Angabe der Fristen für jede Phase. Bedingungen für die Verlängerung (z. B. bei höherer Gewalt).

  5. Kosten der Arbeiten und Zahlungsmodalitäten. Gesamtkosten der Arbeiten. Zahlungsbedingungen und -ablauf (z. B. Anzahlung, Ratenzahlung oder Zahlung nach Abschluss der Arbeit). Bankdaten der Parteien für Zahlungen. Bedingungen für Kostenanpassung (falls vorgesehen).

  6. Der Vertrag muss die Rechte und Pflichten der Parteien festlegen:

  7. Pflichten des Auftragnehmers (z. B. pünktliche Fertigstellung der Arbeiten, Qualitätssicherung, Einreichung von Berichten).

  8. Pflichten des Auftraggebers (z. B. Bereitstellung der erforderlichen Daten, Zugang zum Objekt, rechtzeitige Zahlung).

  9. Rechte der Parteien, einschließlich des Rechts auf einseitige Vertragsauflösung in bestimmten Fällen.

Was ein Vertrag zur Durchführung von Arbeiten beinhaltet

Im Vertrag sollten unbedingt die Kontrollbedingungen für die Arbeitserfüllung festgelegt werden. Es geht um die Kontrollbedingungen seitens des Auftraggebers und das Verfahren zur Abnahme der ausgeführten Arbeiten (z. B. Unterzeichnung eines Abnahmeprotokolls). Es wird empfohlen anzugeben, welche Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vertragsbedingungen (z. B. Geldstrafen bei Verzögerungen) sowie die Haftung für die Qualität der Arbeiten, mögliche Schäden und deren Ausgleichung sein können.

Streitigkeiten und höhere Gewalt

Ein guter Vertrag sollte einen Abschnitt über höhere Gewalt enthalten. Dies definiert Umstände, die die Parteien von der Verantwortung entbinden (z. B. Naturkatastrophen, Krieg, Streiks). Es werden auch das Verfahren zur Benachrichtigung der anderen Partei über das Eintreten höherer Gewalt und die Lösung von Streitigkeiten (z. B. Verhandlungen, Schiedsgericht) festgelegt.

Wen ein Vertrag zur Durchführung von Arbeiten schützt

Der Vertrag sollte sofort regeln, wie Streitigkeiten gelöst werden, falls sie dennoch auftreten. Es geht um Methoden zur Beilegung von Streitigkeiten (z. B. Verhandlungen, Schiedsgericht).

Es muss ein Verfahren zur Kündigung des Vertrags vorgesehen werden. Bedingungen und Verfahren für Vertragsänderungen sowie Bedingungen und Verfahren für die Kündigung des Vertrags (z. B. einvernehmlich oder einseitig) müssen ebenfalls festgelegt werden.

Was in einen Vertrag zur Durchführung von Arbeiten aufgenommen werden soll

Ein paar Worte sollten über Anhänge zum Vertrag gesagt werden:

  1. Technisches Aufgabenblatt.
  2. Projektdokumentation
  3. Kostenplan und Arbeitszeitplan.

Sie sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Vertrags.


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