Österreichischer Gasimporteur hat 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom' gewonnen.


Das österreichische Unternehmen OMV gewinnt Klage über 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom Export'
Das österreichische Öl- und Gasunternehmen OMV hat im Schiedsverfahren gegen 'Gazprom Export' gewonnen, das mit der Kündigung der Gaslieferungen gemäß dem 'deutschen Vertrag' verbunden ist.
Das Schiedsgericht hat entschieden, den Ansprüchen von OMV stattzugeben und Gazprom zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 230 Millionen Euro zu verpflichten. Diese Summe wird zur Begleichung der Verbindlichkeiten von OMV gegenüber 'Gazprom Export' verwendet.
OMV schließt die Möglichkeit eines Lieferstopps von Gazprom nicht aus, ist jedoch auf ein solches Szenario vorbereitet. Sie haben bereits alternative Lieferwege aus anderen Quellen geschaffen und zusätzliche Kapazitäten gesichert, um die Lieferungen zu gewährleisten.
Ukrainische Medien berichten weiterhin über die angespannte Situation bei den Gaslieferungen nach Österreich und die mögliche Einstellung der Lieferungen durch 'Gazprom'. OMV erklärt, dass sie selbst im Falle eines Lieferstopps in der Lage sein werden, ihren Kunden die im Vertrag vereinbarten Gasvolumina zu liefern.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine hat die Mobilisierung versäumt: WSJ erklärt, warum der 'Vertrag 18-24' nicht funktioniert hat
- Russland hat im Rahmen eines Austauschs einen Deserteur an die Ukraine übergeben, der sich freiwillig den Kämpfern ergeben hat
- Die Ukraine könnte für Trump ein neues Afghanistan werden, oder sogar schlimmer, - Bloomberg
- Selenskyj verhängte Sanktionen gegen Mosiychuk und den Sohn von Bohuslaev
- China liefert Russland spezielle Chemikalien und Ausrüstung für den Krieg: Was der ukrainische Geheimdienst herausgefunden hat
- Niederlande werden F-16 an die Ukraine übergeben: Details