An den Ufern der USA wurde der „Tag des Gerichts“-Fisch gefunden: Er gilt als Vorbote des Unglücks.

An den Ufern der USA wurde der „Tag des Gerichts“-Fisch gefunden: Er gilt als Vorbote des Unglücks
An den Ufern der USA wurde der „Tag des Gerichts“-Fisch gefunden: Er gilt als Vorbote des Unglücks

Ein fast drei Meter langer „Tag des Gerichts“-Fisch wurde am Grandview-Strand gefunden

Am Ufer des Grandview-Strands wurde fast ein drei Meter langer „Tag des Gerichts“-Fisch gefunden. Er wurde von der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zur weiteren Untersuchung mitgenommen. Dies berichtete Alison Lafleur vom Scripps Institution of Oceanography an der University of California in San Diego, wie CNN berichtet.

In diesem Jahr wurde diese Art erstmals in der La Jolla-Bucht gefunden. Ein anderer Fisch wurde im September in Huntington Beach entdeckt. Die Gründe für das Auftreten und den Tod dieser Fische bleiben unbekannt. Zu den möglichen Faktoren zählen die Wissenschaftler Veränderungen der Bedingungen im Ozean, rote Gezeiten und Santa Ana-Winde.

Experten halten dies für ein ungewöhnliches Phänomen. Seit 1901 wurde der Schleppenfisch insgesamt nur 20 Mal dokumentiert, sagte Ben Frable, ein Fischereiexperte vom Scripps Institution of Oceanography, in einer Erklärung im August. Veränderungen im Ozean könnten der Grund sein, warum diese einzigartigen Kreaturen häufiger an die Oberfläche kommen.

Nach japanischer Mythologie ist der „Tag des Gerichts“-Fisch im flachen Wasser ein Vorbote von Erdbeben und Tsunamis, berichtet Atlas Obscura. Im Jahr 2010, ein Jahr vor dem stärksten Erdbeben in der Geschichte Japans, wurden an der Küste des Landes ein Dutzend Vertreter dieser Art entdeckt. Es gibt jedoch auch eine Erklärung: Die tektonische Aktivität vor einem Erdbeben „drängte“ diese Fische dazu, an Land zu kommen, heißt es bei Natural World Facts.

Eine Studie von 2019 fand jedoch keinen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Fischen und Erdbeben.

Übrigens wurde am Strand von El Sablón in der kleinen Stadt im Municipio Llanes (Spanien) ein zehn Meter langer Riesenkrake gefunden. Das Tier wurde am 11. Oktober entdeckt und sorgte bei den örtlichen Wissenschaftlern für Aufregung. Architeuthis Dux – besser bekannt als „Riesenkrake“, ist sehr schwer in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten, da er in den Tiefen der Ozeane lebt. Er kann bis zu 17 Meter lang werden und 300 kg wiegen – dies ist eine der größten Tintenfischarten der Welt. Insgesamt wurden 21 Exemplare registriert, von denen die meisten im Kantabrischen Meer leben.


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