Soll man auf die dritte Staffel von 'Ärztin gesucht' warten? Die Hauptdarstellerin des beliebten Serien gab ein großes Interview.
Die ukrainische Schauspielerin Alexandra Luty, die die Hauptrolle in der Serie 'Ärztin gesucht. Neues Leben 2' spielte, hat in einem Interview mit 'Glavkomo' mitgeteilt, dass die dritte Staffel von 'Ärztin gesucht' bald erscheinen wird. Die Schauspielerin berichtete auch über die Atmosphäre während der Dreharbeiten zu den vorherigen Staffeln.
'Ich spiele nicht zum ersten Mal in der Serie von Film.ua unter der Produktion von Yulia Mishchenko. Ich habe einen guten Kontakt zu ihr, und sie hat einige Charaktere gesehen, die sehr gut zu mir passen. Yulia Mishchenko ist von Lviv und unterstützt die Entwicklung des ukrainischen Kinos sehr. Das Erscheinen von ukrainischsprachigen Serien nach ukrainischen Drehbüchern ist größtenteils ihr Verdienst. Ich unterstütze auch das ukrainischsprachige Kino und habe damals gedreht, als es noch low-budget war', sagte Luty.
Nach ihren Worten ist es sehr komfortabel, dass man auf dem Set von 'Neues Leben' keine russische Sprache hört. Schon vor dem umfassenden Eingreifen war Ukrainisch auf dem Set im Vordergrund, und darauf wurde geachtet, und nach dem 24.02.22 muss man überhaupt nicht betonen – alle verstehen, dass dies die Sprache des Aggressors ist, bemerkte die Schauspielerin.
Alexandra Luty kommentierte auch die Tatsache, dass es in der Serie eine Schauspielerin gibt, die ihr sehr ähnlich ist - das Mädchen mit dem Namen Piranha.
'Ich kenne sie schon lange… (das Mädchen mit dem Namen Piranha – 'Glavkomo') Tatyana Shavkova arbeitet im Dramatheater in Frankivsk, wir fahren dort oft mit meinen Kommilitonen zu den Premieren. Rostik (Rostislav Derzhypolsky – Geschäftsführer-künstlerischer Leiter, Volkskünstler der Ukraine – 'Glavkomo') sagte, dass er eine 'junge Luty' bekommen hat. Ich kam, sah das Stück, in dem sie spielte – genau, wie aus dem Ei gepellt! Man hat uns sogar verwechselt. Dann trafen wir uns am Set von 'Neues Leben'. Ich nenne sie 'Tochter', sagte Luty.
Repressionen in der UdSSR
Zuvor erzählte Luty, wie ihre Familie unter den Repressionen in der UdSSR gelitten hat. 'In der Linie meines Vaters stammt meine Verwandtschaft aus dem Dorf Dyrden in der Region Cherkasy. Vor kurzem habe ich herausgefunden, dass mein Urgroßvater als Kulak nach Sibirien verbannt wurde, weil er viel Land besaß, das sowjetische Regime aber das Land abnahm. Mefodia wurde nach Sibirien verbannt und neun Kinder wurden als Waisen zurückgelassen. Das war 1939, als mein Vater geboren wurde', teilte Alexandra Luty mit.
Luty berichtete auch, wie sie zu einer ukrainischen Bürgerin wurde und was zu ihrem Übergang zur ukrainischen Sprache beigetragen hat.
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