Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine: The Economist schlägt eine Lösung für einen sofortigen Beitritt vor.
Der Krieg im Osten der Ukraine eskaliert, und die Situation bleibt kompliziert. Die Verluste unter den russischen Truppen belaufen sich bereits auf etwa 500.000 Soldaten, und sie halten an. Auch die ukrainische Armee erleidet erhebliche Verluste, und ihre Verteidigungslinien könnten dem Druck Russlands nicht standhalten.
Das britische Magazin The Economist betont, dass obwohl die meisten Ukrainer einen Sieg wollen, nur sehr wenige bereit sind zu kämpfen. Es gibt Probleme mit der Mobilisierung in der Armee, und es besteht die Gefahr von Winter-Blackouts aufgrund von Schäden an der Infrastruktur. Darüber hinaus gibt es in Frankreich und Deutschland Politiker, die die Unterstützung der Ukraine für eine Verschwendung von Geldern halten.
The Economist warnt auch vor einem möglichen Verkauf der Ukraine durch den US-Präsidenten Donald Trump, was eine ernsthafte Bedrohung darstellt.
Die Journalisten schlagen einen neuen Ansatz für die Situation vor und erinnern daran, dass dieser Konflikt begann, weil Russland versuchte, der Ukraine zu verhindern, eine demokratische, westlich orientierte Nation zu werden. Das Hauptziel des Krieges sollte darin bestehen, dies zu verhindern. Die Journalisten rufen auch zu einer ständigen militärischen Unterstützung der Ukraine und zum Kauf der erforderlichen Waffen auf.
Es wird auch die Möglichkeit eines Beitritts der Ukraine zur NATO in Betracht gezogen, auch wenn das Land geteilt bleibt. Die Reporter glauben, dass dies eine große Wirkung haben könnte. Die NATO sollte ihre Garantien jedoch nicht auf besetzte Gebiete ausdehnen, wie es in der DDR in der Vergangenheit der Fall war.
All dies stellt die Sicherheit der Ukraine und die internationale Sicherheit insgesamt in Frage und erfordert ernsthafte Entscheidungen und Maßnahmen.
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