Die Europäische Kommission skizziert den Weg der Ukraine zum Binnenmarkt.


Europäische Kommission: Die ukrainische Wirtschaft integriert sich schrittweise in die EU
Der Sprecher der Europäischen Kommission, Guillaume Mercier, berichtete über die schrittweise Integration der ukrainischen Wirtschaft in den Binnenmarkt der Europäischen Union. Bei dem Beitritt zur EU können verschiedene Formen wie Reformen oder gemeinsame Arbeit genutzt werden. Das Hauptziel der Integration besteht darin, die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Verkehr, Finanzen und Digitales zu vertiefen. Die Anzahl der Sektoren, die an diesem Prozess beteiligt sind, kann je nach Integrationsgrad steigen.
Nach Angaben von Mercier arbeitet die Europäische Kommission aktiv an der wirtschaftlichen Integration durch umfassenden und umfassenden freien Handel. Für die Jahre 2025-26 sind spezifische Maßnahmen zur Unterstützung der Integration geplant, einschließlich der Senkung der Roaminggebühren, der Einführung von Konformitätsstandards, der Förderung des Handels mit Industrieprodukten und der Zusammenarbeit im Rahmen von SEPA. Besonderes Augenmerk wird auf die energetische Integration der Ukraine in die EU gelegt.
Mercier betonte, dass die Energie ein wichtiger Bereich der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und der EU ist. Die Europäische Kommission hat ein Unterstützungspaket für die Ukraine vorgeschlagen, das es dem Land ermöglichen wird, bis 2027 vollständig in den Elektrizitätsmarkt der EU integriert zu werden.
Mercier bemerkte auch, dass die Europäische Kommission über eine Reihe von Instrumenten zur Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Ukraine verfügt, einschließlich des ukrainischen Fonds im langfristigen Budget der EU für die Jahre 2024-2027. Die Nutzung dieser Instrumente erfordert jedoch zusätzliche Gespräche mit den Mitgliedstaaten.
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