Elon Musk führt Krieg gegen Unternehmen, die Werbung auf X abgelehnt haben.
Die X Company reicht Klage gegen eine Gruppe großer Werbetreibender ein, weil sie sie des illegalen Boykotts der Plattform beschuldigt. Dies wurde von Elon Musk und der CEO von X Corp, Linda Yakkarino, bekannt gegeben.
Die Klage wurde gegen The Global Alliance for Responsible Media, den World Federation of Advertisers (WFA) und mehrere große Unternehmen wie Unilever, Mars, Orsted und CVS Health eingereicht. Yakkarino zufolge hat das 'illegale Verhalten' dieser Organisationen und ihrer Führungskräfte X 'Milliarden Dollar' gekostet.
Yakkarino bezieht sich insbesondere auf einen Bericht des von Republikanern geführten Justizausschusses des US-Repräsentantenhauses. Darin wird behauptet, dass GARM und seine Mitglieder nach dem Kauf der Plattform durch Musk eine 'Verschwörung' eingegangen sind, um X zu boykottieren. Laut dem Ausschuss haben die Teilnehmer an der 'Verschwörung' die Verbraucherwahl eingeschränkt und damit das Wettbewerbsrecht verletzt.
Die CEO von X Corp behauptet, dass nicht nur das soziale Netzwerk, sondern auch seine Nutzer unter dem 'illegalen Boykott' gelitten haben. 'Menschen leiden, wenn der Ideenmarkt untergraben wird und einige Ansichten im Rahmen eines illegalen Boykotts nicht finanziert werden', heißt es in dem Brief.
Musk hingegen erklärte, dass nach allen Bemühungen nun die Zeit für 'Krieg' gekommen sei. 'Zwei Jahre haben wir versucht, Frieden zu schließen, jetzt ist es Krieg', schrieb Musk.
Der Milliardär rief auch andere Unternehmen, die von Werbetreibenden systematisch boykottiert werden, auf, Klage einzureichen.
Der Mitbegründer von GARM, Rob Rackowitz, wies die Vorwürfe zurück. Er und andere Mitglieder der Initiative bestehen darauf, dass Marken das Recht haben, selbst zu entscheiden, wo sie werben sollen.
Die britische Regierung forderte Musk zur Verantwortung
auf, nachdem der Milliardär Beiträge auf seinem sozialen Netzwerk X veröffentlicht hatte, die nach Ansicht britischer Beamter die gewaltsamen Unruhen im Land noch verschärfen könnten.
Die Europäische Union droht dem sozialen Netzwerk X von Elon Musk mit hohen Geldstrafen wegen einer Reihe von Problemen mit der Transparenz im sozialen Netzwerk, darunter die Tatsache, dass das Unternehmen Menschen erlaubte, ein 'Häkchen' (den Status eines verifizierten Benutzers - 'Hlavkom') zu erhalten, der früher nur für überprüfte Benutzer vorgesehen war.
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