Der Kandidat für das Kanzleramt der Bundesrepublik Deutschland hat sich für die Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine ausgesprochen.


Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck ist bereit, der Ukraine deutsche Marschflugkörper Taurus zu liefern
Der deutsche Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck erklärte, dass er bereit wäre, der Ukraine deutsche Marschflugkörper Taurus zu liefern, wenn er die Regierung leiten würde.
Diese Meinung äußerte er in einem Interview mit dem Fernsehsender ARD, berichtet Die Zeit.
Auf die Frage nach Olaf Scholz' Entscheidung bezüglich der Lieferung von Taurus nach Kiew antwortete Habeck:
'Ja, die Antwort auf diese Frage lautet ja'.
Der Wirtschaftsminister fügte auch hinzu, dass er als Bundesminister für Wirtschaft Entscheidungen über Waffenlieferungen getroffen hat, und dass dies die schwierigsten Entscheidungen waren.
'Das war Teil meiner Arbeit, und das waren sehr schwierige Entscheidungen', stellte er fest.
Robert Habeck wird die Wahlliste von 'Bündnis 90'/Die Grünen bei der vorzeitigen Bundestagswahl am 23. Februar anführen. Seine Kandidatur wurde von 96,5% der Teilnehmer des Bundeskongresses der Partei in Wiesbaden am Sonntag, dem 17. November, unterstützt, berichtet 'Deutsche Welle'.
In seiner Rede vor der Abstimmung erklärte der 55-jährige Habeck, dass er die Erfahrung und den Wunsch habe, ein verantwortungsvolles Amt zu übernehmen. Er betonte die Verantwortung gegenüber den Menschen in Deutschland und die Herausforderungen, die mit dem Klimawandel und dem Populismus verbunden sind.
Lesen Sie auch
- In Lettland erhielt ein Mann ein Urteil für seine Teilnahme am Krieg gegen die Ukraine auf der Seite Russlands
- Antwort auf die russische Bedrohung: Die Niederlande rüsten ihre Marine mit Tomahawk-Raketen aus
- Trump gibt kein grünes Licht: Warum die Abrams-Panzer für die Ukraine in Australien 'festhängen'
- Estland baut eine leistungsstarke Fabrik zur Herstellung von NATO-Munition
- Luftwaffe Osan: Die USA erhöhen die Anzahl der F-16-Kampfflugzeuge in Südkorea um 155%
- Das Verteidigungsministerium vereinfacht die Zusammenarbeit mit Waffenherstellern über ein 'einheitliches Fenster'