Kyivstar startet Starlink Direct to Cell: Satellitenkommunikation in jedem Smartphone.

Kyivstar startet Starlink Direct to Cell: Satellitenkommunikation in jedem Smartphone
Kyivstar startet Starlink Direct to Cell: Satellitenkommunikation in jedem Smartphone

Der ukrainische Mobilfunkanbieter Kyivstar hat eine Vereinbarung mit Starlink über die Implementierung der Satellitenkommunikationstechnologie Direct to Cell in der Ukraine unterzeichnet. Dies wurde von der Muttergesellschaft von Kyivstar - VEON Ltd. bekannt gegeben. Dank dieser Vereinbarung wird der ukrainischen Bevölkerung ab dem vierten Quartal 2025 der Dienst Starlink Direct to Cell zur Verfügung stehen. Zunächst werden die Nutzer in der Lage sein, SMS und OTT-Nachrichten auszutauschen, danach folgen Sprachkommunikation und Datenübertragung.

Der CEO der VEON-Gruppe, Kaan Terzioglu, hob das große Engagement des Unternehmens für die Ukraine hervor, das durch diese Partnerschaft demonstriert wird. Er bemerkte auch, dass die Satellitentechnologien die Telekommunikationsdienste verbessern und deren Stabilität gewährleisten werden. Der Vorsitzende von Kyivstar, Oleksandr Komarov, betonte, dass die Zusammenarbeit mit Starlink ein wichtiger Schritt zur Erreichung des Ziels '4G überall' und zur Gewährleistung der Kommunikation für jeden Ukrainer sein wird.

Die Kosten des Projekts und dessen Umsetzung wurden von den Parteien der Vereinbarung nicht spezifiziert. Es ist jedoch zu beachten, dass Kyivstar bereits in den Ausbau des 4G-Netzes und die Lösung von Problemen mit der Energieversorgung investiert. Die Technologie Starlink Direct to Cell ermöglicht es den Abonnenten des Anbieters, die Verbindung auch ohne terrestrische Infrastruktur aufrechtzuerhalten.

Das Unternehmen VEON hat sich verpflichtet, in den Jahren 2023-2027 1 Milliarde Dollar in die Wiederherstellung der digitalen Infrastruktur in der Ukraine zu investieren. Dies ist ein weiteres Zeichen des Interesses von VEON an der Entwicklung des ukrainischen Marktes. Die Technologie Starlink Direct to Cell funktioniert mit einem eNodeB-Modem im Satelliten, das als Weltraum-Mobilfunkmast fungiert und keine Modifikationen der Geräte oder spezielle Software erfordert.


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