Minister Lyashko schickte Krupa zur "Erholung" in die Türkei vor der Festnahme. Neue Details zum lautstarken Fall.
28.03.2025
2607

Journalist
Schostal Oleksandr
28.03.2025
2607

Ehemalige Chefärztin des regionalen medizinisch-sozialen Expertendezernats von Chmelnytskyj, Tetyana Krupa, wird des illegalen Reichtumserwerbs verdächtigt. Laut Ermittlungen war Krupa vor ihrer Festnahme in der Türkei. Solche Informationen wurden nach der Analyse ihres Handys bekannt, insbesondere wurde ihr Antrag auf Behandlung in einer türkischen medizinischen Einrichtung gefunden. Krupa hatte auch eine Korrespondenz mit einem Mitarbeiter, der ihr bei der Beantragung eines Diagnosetermins und einer Behandlung in der Gesundheitseinrichtung helfen sollte. Diese gefundenen Beweise deuten darauf hin, dass Krupa die Erlaubnis zur Behandlung zu Erholungszwecken erhalten hat.
Bei Durchsuchungen in Krupas Wohnung wurden erhebliche Bargeldsummen gefunden. Das Geld, welches sich jetzt unter Arrest befindet, war in verschiedenen Teilen der Wohnung verborgen. Zudem gab Krupa an, 24 Millionen Hrywnja an offiziellen Einkünften für 2023 zu haben. Insgesamt wurden über 150 Immobilienobjekte, die Krupa und ihrer Familie gehören, beschlagnahmt.
Krupa wurde am 4. Oktober 2024 festgenommen, und am nächsten Tag wurde ihr der Verdacht des illegalen Reichtumserwerbs mitgeteilt. Sie wurde in Haft genommen, konnte jedoch gegen eine Kaution von 260 Millionen Hrywnja auf freien Fuß gesetzt werden. Später wurde die Kaution jedoch auf 230 Millionen Hrywnja gesenkt.
Nach dem MSEK-Skandal entschied die Regierung, die medizinisch-sozialen Expertengremien abzuschaffen und sie durch Expertenteams zu ersetzen.
Lesen Sie auch
- Iran hat fünf israelische Militärobjekte während des 12-tägigen Krieges angegriffen - The Telegraph
- Der NATO-Generalsekretär prognostizierte einen neuen Krieg
- Der Besatzungssoldat rief seine Mutter aus der Gefangenschaft an, aber sie fand einen seltsamen Grund, um nicht mit ihm zu sprechen
- Ukrainer ging für die Russen kämpfen, aber sie verkauften ihn an die ukrainischen Streitkräfte
- Ein Kubaner erzählt, wie er zu Putins Kanonenfutter wurde
- Die Lieblingszeitung von Trump wandte sich mit einem Appell an ihn bezüglich der Waffenlieferungen an die Ukraine