30 % teurer als in der Ukraine: Was passiert mit den Benzinpreisen in Polen und Rumänien.


Laut einer Studie sind die Kraftstoffpreise in der Ukraine die niedrigsten in der Region. Der Durchschnittspreis für Benzin A-95 liegt bei 1,30 Euro pro Liter, während der Preis in Polen 1,48 Euro und in Rumänien 1,53 Euro beträgt. Die Dieselpreise sind ebenfalls niedriger in der Ukraine - 1,26 Euro pro Liter im Vergleich zu 1,52 Euro in Polen und 1,57 Euro in Rumänien.
Der Hauptgrund für die niedrigen Preise in der Ukraine sind staatliche Regulierung und der fehlende Mehrwertsteuer auf Kraftstoffe.
In Polen sind die Kraftstoffpreise stabiler dank einer entwickelten Raffinerie-Infrastruktur. Die rumänischen Preise beinhalten einen erhöhten Steuersatz für ökologische Zwecke.
Im Bereich Autogas sieht die Situation etwas anders aus. Rumänien bietet den niedrigsten Preis - 0,73 Euro pro Liter, die Ukraine - 0,84 Euro pro Liter, und Polen - 0,78 Euro pro Liter.
Die Steuerlast hat Einfluss auf die Preise. Die Ukraine erhebt eine Mineralölsteuer auf Benzin, Polen eine Umweltabgabe, und Rumänien erhebt sowohl eine Steuer als auch eine Mehrwertsteuer.
Experten prognostizieren, dass die Benzinpreise in der Ukraine auf 1,22 Euro pro Liter sinken könnten. Allerdings könnte die Erhöhung der Steuern diesen Rückgang einschränken.
In Polen wird ein Preisanstieg für Diesel aufgrund steigender Ölpreise erwartet. In Rumänien wird ein Anstieg der Preise für Gas und Benzin aufgrund von Lieferantenwechseln und neuen ökologischen Normen vorhergesagt.
Lesen Sie auch
- Zeit: Trump hat Russland aufgefordert, die Maßnahmen zur Beendigung des Krieges zu aktivieren
- Der Rada hat Sanktionen gegen 71 Propagandisten verhängt: Wer steht auf der Liste
- Selenskyj hat den Schlag gegen die russische 'Schattenflotte' ausgeführt: Wer unter die neuen Sanktionen der Ukraine fiel
- Ukrainer können bis zum 12. April kostenlose Produkte erhalten: Wo und wie man sie erhält
- Der Leiter der Ermittler des BEB, Tkachuk, kündigte die Schaffung eines Kontaktzentrums für Rechteinhaber an
- Maternowa: Die EU hat keine 'roten Linien' in Bezug auf das Mineralienabkommen der Ukraine mit den USA