Auf tausend Zelenskys kann man nicht zählen: Anwalt erklärt, was mit dem National Cashback nicht stimmt.
Der Anwalt Alisa Konstantin erklärte, dass es Probleme mit dem Programm "National Cashback" gibt und erklärte, warum man nicht die volle Summe des Cashbacks erhalten kann.
In der Ukraine begann am 2. September ein Testprogramm "National Cashback", das über Banken verfügbar ist. Präsident Zelensky plant auch, eintausend Griwna auf diese Karte zu überweisen.
Die Anwältin wies darauf hin, dass die in Form von Cashback zurückgeführten Gelder ebenfalls steuerpflichtig sind und das Finanzamt mehr Informationen über die Konten der Programmteilnehmer erhalten wird.
Um teilzunehmen, müssen Verbraucher dem Programm über ihre Bank beitreten und ihre Bankkarte verknüpfen.
Das Programm "National Cashback" ist über folgende Banken verfügbar: Privatbank, SenseBank, PUMB, A-Bank, Globus, UkrSibbank, Acordbank.
Das National Cashback wird für den Kauf von Waren ukrainischer Hersteller gewährt, die am Programm teilnehmen. Die maximale Cashback-Summe ist auf 3.000 Griwna pro Monat begrenzt.
Die angesammelten Mittel werden bis zum 20. des nächsten Monats auf die Karte überwiesen. Der im September gutgeschriebene Cashback ist bis zum 20. Oktober verfügbar. Es ist nicht möglich, Bargeld vom auf das Cashback-Konto überwiesenen Konto abzuheben. Die für 2024 gutgeschriebenen Mittel können bis zum 31. Januar 2025 verwendet werden.
Die erhaltenen Mittel aus der Teilnahme am Programm "National Cashback" können für kommunale Dienstleistungen, Transport, medizinische Behandlungen, Mobilfunk, Sport, Kino, Spenden an die Streitkräfte und Kriegsanleihen ausgegeben werden.
Das Programm "National Cashback" unterliegt der Besteuerung. Gemäß dem Steuergesetzbuch gilt der Cashback als Einkommen, daher wird Einkommensteuer und Kriegsabgabe erhoben. Angesichts der Erhöhung der Kriegsabgabe auf 5% ab September beträgt die Steuer 1% + 5% = 23%. Daher erhält jeder Teilnehmer des Programms "National Cashback" weniger Geld als erwartet.
Die Anwältin wies darauf hin, dass zur Teilnahme am Programm Zugriff auf alle Kartentransaktionen benötigt wird, sodass das Finanzamt Informationen nicht nur über die Operationen des Programms "National Cashback", sondern auch über andere Transaktionen haben wird.
Die Anwältin betonte, dass dies die verfassungsmäßigen Rechte der Bürger verletzt, da es unberechtigte Eingriffe in das Privatleben und die Verfolgung von Finanzaktivitäten ermöglicht.
Erinnern Sie sich daran, wie Sie eintausend Zelenskys auf die Karte des "National Cashback" erhalten können.
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