Das größte asiatische Land könnte am Rande einer demografischen Krise stehen.

Das größte asiatische Land könnte am Rande einer demografischen Krise stehen
Das größte asiatische Land könnte am Rande einer demografischen Krise stehen

Die demografische Situation in China könnte bis 2035 schlechter werden

Laut Experten wird die Bevölkerung Chinas bereits 2022 zu schrumpfen beginnen. Laut der Statistik von The Wall Street Journal könnte das Land bis 2035 in einem ähnlichen Zustand wie die Stadt Fushun sein, wo 30 % der Bevölkerung bereits 60 Jahre oder älter sind.

Bis 2035 wird China so sein wie das derzeitige Fushun, wo nach Schätzungen der UN 30 Prozent der Chinesen 60 Jahre alt sind

Die Stadt Fushun im Nordosten Chinas ist ein Beispiel für die Alterung der Bevölkerung. Laut der Zeitung gibt es dort verbreitete Werbung für Zahnimplantate und Friedhöfe, was auf die große Anzahl älterer Bewohner hindeutet.

Im Jahr 2019 verzeichnete das Nationale Statistikamt Chinas die niedrigste Geburtenrate seit 60 Jahren. Die Bevölkerungszahl Chinas betrug 2019 1,4 Milliarden Menschen (ohne die Bewohner von Macau, Hongkong und Überseegebieten), und lediglich 14,65 Millionen Kinder wurden geboren, was die niedrigste Zahl seit 1961 darstellt. Die Geburtenrate lag bei 10,48 pro 1000 Einwohner, was ebenfalls die niedrigste Zahl seit 1949 ist, als China gegründet wurde.

Diese niedrige Geburtenrate ist mit der demografischen Politik verbunden, die bereits in den 1970er Jahren mit dem Prinzip 'eine Familie - ein Kind' festgelegt wurde. Dieses Prinzip führte zu einer Verringerung der Zahl der arbeitsfähigen Bürger.

Im Jahr 2023 ist die Bevölkerung Chinas um 2,08 Millionen Menschen gesunken. Diese Abnahme und das Altern der Bevölkerung sind ernsthafte Probleme für Peking, da sie die Arbeitskräfte beeinflussen und die Wirtschaft beeinträchtigen, die bereits unter der Coronavirus-Pandemie gelitten hat.


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