Eines der ärmsten Länder der Welt ist zu einem der teuersten Reiseziele geworden.

Eines der ärmsten Länder der Welt ist zu einem der teuersten Reiseziele geworden
Eines der ärmsten Länder der Welt ist zu einem der teuersten Reiseziele geworden

Dschibuti - das teuerste Reiseziel im Jahr 2024

Im Jahr 2024 wurde Dschibuti - ein Land im Horn von Afrika - zum teuersten Reiseziel, obwohl seine Wirtschaft als eine der ärmsten der Welt gilt. Die Kosten für eine Reise nach Dschibuti belaufen sich auf etwa 29.000 Dollar, was teurer ist als eine Reise in die Antarktis oder nach Botswana. Trotzdem ist das Land bei wohlhabenden Reisenden beliebt, die einzigartige Erfahrungen suchen.

Der Anstieg der Reisekosten nach Dschibuti hat mehrere Gründe. Zunächst einmal ist der Hafen von Dschibuti ein wichtiger Handels- und Militärstandort, der die Nachfrage nach Infrastruktur und Dienstleistungen erhöht. Dies führt zu steigenden Preisen für Unterkunft, Transport und Ausflüge. Darüber hinaus hilft die begrenzte touristische Infrastruktur, die Preise für grundlegende Dienstleistungen zu erhöhen.

In Dschibuti sind die Lebenshaltungskosten sogar für die Einheimischen extrem hoch. Das Land gehört zu den teuersten der Welt, um dort zu leben. Inflation und die Abhängigkeit von importierten Waren führen zu steigenden Preisen. Zudem erleichtert die Stärkung der Wirtschaft durch ausländische Investitionen nicht immer das Leben der Einheimischen.

Beliebteste Sehenswürdigkeiten

Trotz der hohen Kosten der Tourismusdienstleistungen zieht Dschibuti Reisende mit seinen natürlichen Sehenswürdigkeiten an. Die Landschaft des Landes ist äußerst vielfältig und zieht Abenteurer an. Hier findet man den Assalsee - den tiefsten Punkt Afrikas sowie die Danakil-Graben. Darüber hinaus hat Dschibuti einen wichtigen geopolitischen Status, der Touristen aus der ganzen Welt anzieht.

Es ist erwähnenswert, dass Reisende ab 2025 mit erhöhten Tourismussteuern in Dschibuti rechnen müssen. Es wurde auch ein Ort gefunden, an dem vor 2300 Jahren eine wichtige Schlacht Alexanders des Großen stattfand.


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