Brennende Lagerhäuser und zerstörte Hangars: Die ukrainischen Streitkräfte führten den mächtigsten Angriff auf russische Luftwaffenstützpunkte während des gesamten Krieges durch.

Brennende Lagerhäuser und zerstörte Hangars: Die ukrainischen Streitkräfte führten den mächtigsten Angriff auf russische Luftwaffenstützpunkte während des gesamten Krieges durch
Brennende Lagerhäuser und zerstörte Hangars: Die ukrainischen Streitkräfte führten den mächtigsten Angriff auf russische Luftwaffenstützpunkte während des gesamten Krieges durch

Ukrainische Drohnen griffen mehrere russische Militärflugplätze an, darunter den Flugplatz „Borisoglebsk“ in der Region Woronesch. Dies berichtet Radio Free Europe unter Berufung auf Satellitenaufnahmen von Planet Labs vom 14. August 2024.

Am Flugplatz „Borisoglebsk“ wurden mehrere Hangars im nordwestlichen Teil des Flugplatzes beschädigt. Dort befindet sich der technisch betriebliche Bereich, der für die Reparatur und Wartung von Flugzeugen verantwortlich ist. Auf diesem Flugplatz sind Flugzeuge Su-25, Su-30, Su-34 und Su-35 der russischen Luftwaffe stationiert, sagte der Luftfahrtexperte Anatoli Khrapchinski.

Vertreter des ukrainischen Sicherheitsdienstes bestätigten, dass dies der größte Angriff auf russische Militärflugplätze während des Krieges war. Neben dem Flugplatz „Borisoglebsk“ wurden Angriffe auf Flugplätze in Woronesch, Kursk und „Savasleyka“ verübt.

Am Flugplatz „Savasleyka“, der 650 km von der ukrainischen Grenze entfernt liegt, bestand die Möglichkeit, spezielles Treibstoff für die MiG-31K zu beschädigen. Nach Angaben des NASA-Satellitendienstes wurde ein mächtiges Feuer im Bereich der Treibstoffmateriallagerung registriert.

Auf „Savasleyka“ könnte spezieller T-6-Treibstoff für Überschallflüge in großer Höhe gelagert worden sein, der nur für die MiG-31K verwendet wird. Beachten Sie, dass dieser Treibstoff nicht in allen Raffinerien hergestellt wird. Experten behaupten, dass die Beschädigung der Treibstoffreserven und der Kraftstoffinfrastruktur des Flugplatzes die Möglichkeit einer Stationierung der MiG-31K erheblich beeinträchtigen könnte. Dies schafft Schwierigkeiten für den Gegner, trotz der Möglichkeit, die Flugzeuge auf einen anderen Flugplatz zu verlegen.


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