Die Piloten des aserbaidschanischen Flugzeugs haben vor dem Absturz ein Wunder vollbracht – Bild.

Die Piloten des aserbaidschanischen Flugzeugs haben vor dem Absturz ein Wunder vollbracht – Bild
Die Piloten des aserbaidschanischen Flugzeugs haben vor dem Absturz ein Wunder vollbracht – Bild

Dank des außergewöhnlichen Heldentums der Piloten des 'Aserbaidschanischen Fluges', das von der russischen Luftabwehr nahe Grosny beschädigt wurde und in der Nähe der kasachischen Stadt Aktau abstürzte, überlebten 29 Menschen. Dies berichtet der Experte für offene Daten des deutschen Mediums Bild, Julian Repke.

Er erinnerte daran, dass das Passagierflugzeug von russischen Militärs über Grosny beschossen wurde, aber danach noch mehrere Hundert Kilometer nach Kasachstan flog und eine harte Landung machte, bei der 38 Menschen starben, während fast drei Dutzend Passagiere überlebten.

Luftfahrtexperte Jakob Wert betonte, dass der Verlauf des Fluges und der Versuch, das Flugzeug zu landen, auf seine erhebliche Unlenkbarkeit hinweisen. Seiner Meinung nach verhinderte eine 'beeindruckende Leistung der Piloten, die das stark beschädigte Flugzeug über dem Kaspischen Meer direkt nach Aktau brachten', die vollständige Zerstörung des Flugzeugs.

Der Experte stellte fest, dass der Absturz des Flugzeugs ins Wasser den sicheren Tod für alle Passagiere bedeutet hätte. Zudem prallte es bei der Landung an Land mit der Vorderseite zu Boden, die den Hauptschlag abfing, und der hintere Teil mit den Passagieren darin blieb unbeschädigt.

Julian Repke vermutete, dass das aserbaidschanische Flugzeug nach Aktau geschickt wurde, um den Beschuss durch die Luftabwehrsysteme der Russen zu verbergen.

Wie bekannt, telefonierte der russische Diktator Wladimir Putin gestern, am 28. Dezember, mit dem Präsidenten Aserbaidschans, Ilham Aliyev, und entschuldigte sich für den Flugzeugabsturz über Aktau. Dies wurde im Kreml gemeldet. Es wird darauf hingewiesen, dass das Telefonat auf Initiative der russischen Seite stattfand. Putin sagte jedoch nichts darüber, dass eine russische Rakete an Bord getroffen haben könnte.

Putin und Aliyev diskutierten 'im Detail' den Flugzeugabsturz.

Erinnern wir uns, dass das Passagierflugzeug Embraer, das von Baku nach Grosny flog, am Flughafen Aktau abgestürzt ist. An Bord waren 67 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Unter ihnen waren 37 Staatsbürger Aserbaidschans, 16 Russen, sechs kasachische Staatsbürger und drei Staatsbürger Kirgisistans.

Später kommentierte der Leiter der Rosaviation, Dmitri Jadroff, zum ersten Mal den Unfall des Flugzeugs in Aktau. Laut seiner Aussage war einer der Hauptgründe für den Flugzeugabsturz angeblich dicker Nebel und fehlende Sicht auf einer Höhe von 500 Metern. 'Der Kommandant des Luftfahrzeugs unternahm zwei Versuche, das Flugzeug in Grosny zu landen, die erfolglos waren.'

Übrigens erklärte der Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, Andrei Kowalenko, dass der Absturz des Embraer 190-Flugzeugs in Kasachstan durch das russische Flugabwehr-Raketensystem (ZRK) verursacht wurde. Seinen Worten zufolge wurde das Flugzeug durch Aktionen der russischen Militärs beschädigt und nach Kasachstan geschickt, 'anstatt es in Grosny notzulanden und Leben zu retten'.


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