Nach der Invasion Russlands siedeln sich Ukrainer aktiv in der Tschernobyl-Sperrzone an: Grund.
Das Problem mit der Ansiedlung von Menschen in der Tschernobyl-Sperrzone begann mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Dies wurde getan, um monatliche Zahlungen vom Staat zu erhalten, und derzeit werden dafür bereits jährlich 15 Milliarden Hrywnja ausgegeben. Darüber informierte die stellvertretende Ministerin für soziale Politik, Darina Marchak, gegenüber Forbes Ukraine.
Seit 2022 verleihen die Gerichte massenhaft Zahlungen an Personen, die nicht von der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind oder keine Liquidatoren waren, aber in der Zone der radioaktiven Kontamination registriert sind. Dies führte zu einem drastischen Anstieg der Zahl der Empfänger von Zulagen - von 10 Tausend Personen auf 135,4 Tausend.
Die stellvertretende Ministerin für soziale Politik, Darina Marchak, stellte fest, dass diese Situation zu erheblichen finanziellen Ausgaben führt - etwa 15 Milliarden Hrywnja jährlich.
Um dieses Problem zu lösen, wurde in das Projektbudget für 2025 eine Regelung aufgenommen, die Zahlungen nur für diejenigen beschränkt, die von 1986 bis 1993 in der Zone des Tschernobyl-Kraftwerks lebten.
Darüber hinaus haben die Strafverfolgungsbehörden festgestellt, dass einige Personen sich absichtlich in der Tschernobyl-Zone in unbewohnbaren Häusern registrieren, oft mit mehreren Dutzend Personen in einer Wohnung.
Neue Bemühungen zur Entwicklung der Tschernobyl-Zone
Das Unternehmen 'Tschernobyl-Kraftwerk' berichtete über den Erhalt der ersten Komponenten für den Bau eines photovoltaischen Kraftwerks auf dem Gebiet des Tschernobyl-Kraftwerks. Dies wurde durch internationale humanitäre Hilfe möglich.
Zudem wurden im Verkhova Rada die Grundsätze der Strategie zur Entwicklung der Tschernobyl-Zone bis 2032 vorgestellt, die von der Regierung der Ukraine genehmigt wurde. Die Regierung plant, die 'Sperrzone' in eine 'Erholungszone' zu verwandeln, damit dieser Ort zu einem Zentrum für Innovationen und ökologische Führung wird, berichtet UkrInform.
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