Der Präsident erklärte, warum die Anzahl der SWS im ukrainischen Militär im letzten Jahr zugenommen hat.

Präsident über das eigenmächtige Verlassen der Militärs

Im Jahr 2024 häuften sich die Fälle des eigenmächtigen Verlassens durch Militärs. Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte dies während eines Interviews im Rahmen eines Telemarathons. Allerdings verringerte sich bereits im September-Oktober die Anzahl solcher Fälle.

„Ein langer Krieg ist ein langer Krieg. Die Menschen stehen und ermüden. Das ist eine Tatsache,“ betonte der Staatschef

Der Präsident wies darauf hin, dass die Müdigkeit unter den Militärangehörigen die Effizienz bei der Erfüllung von Kampfeinsätzen negativ beeinflusst, weshalb eine Erhöhung der Rotationen erforderlich ist. Selenskyj wies auch auf das Problem der Auffüllung der Reserven hin, da deren Anzahl aufgrund von Lieferproblemen mit der erforderlichen Ausrüstung und den Ressourcen begrenzt ist.

„Wenn die Menschen ermüden - ist eine Erhöhung der Rotationen erforderlich. Wodurch? Durch die Erhöhung der Reserven. Nicht so viele Reserven. Warum? Weil nicht alles angekommen ist, um die Reserven aufzufüllen,“ erklärte der Präsident.

Wir erinnern daran, dass in der Anwendung 'Armee+' die Möglichkeit eingeführt wurde, einen Antrag auf Rückkehr zum Dienst nach einem eigenmächtigen Verlassen zu stellen. Ein Militärangehöriger, der den Wunsch äußert, über diese Anwendung zum Dienst zurückzukehren, erhält 24 Stunden Zeit, um zur Abteilung für Militärdienstordnung zu erscheinen.

Früher verabschiedete die Werchruna Rada das Gesetz Nr. 12095 über die freiwillige Rückkehr zum Dienst für diejenigen, die erstmals eigenmächtig Militärteile verlassen oder desertiert sind.