Der Präsident des Weltkongresses der Ukrainer hat die ukrainische Diaspora in Dänemark getadelt.
Demonstration in Kopenhagen: wenig Leute, aber es ist wichtig, die Unterstützung für die Ukraine zu zeigen
Der Präsident des Weltkongresses der Ukrainer, Pawlo Hrod, äußerte seine Eindrücke von der Demonstration in Kopenhagen, Dänemark, die zum 1000. Tag der umfassenden Invasion organisiert wurde. Seinen Angaben zufolge versammelten sich etwa 300 Menschen zu der Veranstaltung, obwohl erwartet wurde, dass die Teilnehmerzahl wesentlich höher sein würde. Dies teilte er im Rahmen eines Projekts der öffentlichen Initiative 'Nadel' - 'Brücken der Ukraine', deren Informationspartner 'Glavkom' ist.
Hrod betonte, dass er nach Kopenhagen gekommen sei, um für die Unterstützung der Ukraine zu danken und Europa zu motivieren, eine starke Koalition zur Hilfe des Landes aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wies er auf die Notwendigkeit hin, den Holodomor von den nordischen Ländern als Völkermord anzuerkennen.
Die Reise in die nordischen Länder hat wirklich mehrere Ziele. Um für die Unterstützung der Ukraine zu danken und die europäischen Länder zu motivieren, eine starke Koalition zur Unterstützung der Ukraine aufrechtzuerhalten. Wenn in den USA ein neuer Präsident gewählt wird, muss Europa noch vereinter sein und mehr Unterstützung für die Ukraine leisten. Außerdem müssen die nordischen Länder den Holodomor als Völkermord anerkennen', sagte der Präsident des Weltkongresses der Ukrainer.
Pawlo Hrod berichtete, dass in Kopenhagen eine Demonstration zum 1000. Tag der umfassenden Invasion organisiert wurde. Er stellte fest, dass sich etwa 300 Menschen zu der Veranstaltung versammelten, obwohl die Teilnehmerzahl viel höher erwartet wurde.
Bei der Demonstration in Kopenhagen zum 1000. Tag der umfassenden Invasion waren etwa 300 Menschen anwesend. Ich danke allen herzlich, aber es hätten 2-3 Tausend Menschen sein müssen. Denn wenn Dänen oder Leute in anderen Ländern sehen, dass eine Masse auf die Straße geht, verstehen sie, dass es Unterstützung gibt. Und das vereint auch unsere Gemeinschaften. Bringt eure Kinder zu den Demonstrationen, damit sie sehen, dass wir für die Unabhängigkeit kämpfen. Sie müssen hinausgehen und Teil dieser Zivilgesellschaft sein', appellierte Hrod an die Ukrainer.
Der Präsident des Weltkongresses der Ukrainer, Pawlo Hrod, betonte zuvor, dass es wichtig sei, dass die Welt versteht, dass der Krieg in der Ukraine nicht nur um Territorien geht, sondern um die Vernichtung des ukrainischen Volkes. Seinen Worten zufolge besteht in Zeiten des Wechsels des Präsidenten in den USA die Notwendigkeit für eine noch größere Einigkeit in Europa und mehr Unterstützung für die Ukraine.
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