Putin hat wieder gelogen: In der Region Kursk wurden russische Wehrpflichtige von den ukrainischen Streitkräften gefangen genommen.
Video mit gefangenen russischen Soldaten in der Region Kursk entdeckt
Die Echtheit des Videos aus der Region Kursk, das in lokalen Telegrammkanälen veröffentlicht wurde, wurde von der BBC bestätigt. Nach Angaben russischer und ukrainischer Medien gerieten während der Kämpfe in dieser Region mindestens sechs russische Soldaten in Gefangenschaft. Zuvor wurde über die Gefangennahme von etwa 35 Soldaten berichtet.
Im Rahmen einer Untersuchung des Projekts "Wichtige Geschichten" konnten die Profile von zwei Wehrpflichtigen in sozialen Netzwerken gefunden werden, die in Kursk gedient haben. Diese Informationen wurden auch vom Kanal "Vorsicht Nachrichten" bestätigt. Es ist bekannt, dass es sich bei diesen Wehrpflichtigen um 21 und 22 Jahre alte Personen handelt.
Der mit dem russischen Verteidigungsministerium verbundene Telegrammkanal "Rybar" zweifelt nicht an der Echtheit der Nachricht über die Gefangennahme von russischen Soldaten.
Putin verspricht, keine Wehrpflichtigen in aktive Kampfhandlungen zu verwickeln
Seit Beginn des Krieges hat der russische Diktator Wladimir Putin erklärt, dass er keine Wehrpflichtigen in Kampfhandlungen einsetzen werde, obwohl dies im russischen Gesetz nicht explizit verboten ist.
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