Das Parlament hat den Gesetzentwurf über Geldstrafen für Mobilfunkbetreiber bei Stromausfällen abgelehnt.

Das Parlament hat den Gesetzentwurf über Geldstrafen für Mobilfunkbetreiber bei Stromausfällen abgelehnt
Das Parlament hat den Gesetzentwurf über Geldstrafen für Mobilfunkbetreiber bei Stromausfällen abgelehnt

Das Parlament hat den Gesetzentwurf Nr. 11431 abgelehnt, der Geldstrafen für Mobilfunkbetreiber für schlechte Verbindungen während Stromausfällen vorsah

Das Parlament hat in der ersten Lesung den Gesetzentwurf Nr. 11431 abgelehnt, der Geldstrafen für Mobilfunkbetreiber für schlechte Verbindungen während Stromausfällen vorsah. Der Abgeordnete Yaroslav Zheleznyak gab dies bekannt.

Er sagte, dass nur 199 Abgeordnete für die Annahme des Gesetzentwurfs gestimmt hätten. Doch auch bei der erneuten Abstimmung erhielt er nicht die erforderliche Anzahl von Stimmen und gilt daher als abgelehnt.

"Das Parlament hat in der ersten Lesung Nr. 11431 zum Regeln staatlicher Aufsicht im Bereich der elektronischen Kommunikation und der Sicherstellung der Stabilität elektronischer Kommunikationsnetze abgelehnt", sagte er.

Der Gesetzentwurf sah vor, Geldstrafen für Betreiber zu verhängen, die während Stromausfällen keine unterbrechungsfreie Verbindung gewährleisteten.

Es sei daran erinnert, dass die Nationale Kommission für die staatliche Regulierung im Bereich Kommunikation und Informatisierung (NCCIR) die Mobilfunkbetreiber verpflichtet hat, bis zum 1. Februar 2025 Batterien und Generatoren an allen Basisstationen zu installieren, um einen unterbrechungsfreien Betrieb des Netzwerks für zehn Stunden bei Stromausfällen zu gewährleisten. Bis zum 1. Dezember 2024 müssen die Betreiber auch einen unterbrechungsfreien Betrieb an 72 Stunden für 25 % ihrer Basisstationen garantieren.

Im Falle eines Stromausfalls wird die mobile Kommunikation in der Ukraine drei Tage lang funktionieren. Derzeit bereiten sich die Mobilfunkbetreiber gemeinsam auf mögliche vollständige Stromausfälle vor.

Während Stromausfällen findet eine massenhafte Umstellung auf mobiles Internet statt, was zu einer starken Überlastung der Netzwerke der Mobilfunkbetreiber führt, was wiederum zu Verbindungsproblemen führt.

Übrigens haben die ukrainischen Mobilfunkbetreiber "Kyivstar", Vodafone und lifecell eine gemeinsame Erklärung zur Anforderung abgegeben, den Betrieb des Netzes während langer Stromausfälle für zehn Stunden zu gewährleisten. Sie merkten an, dass es äußerst schwierig sei, eine 100%ige Autonomie der Mobilkommunikation und des Internets für zehn Stunden in den Bedingungen von Stromausfällen sicherzustellen.


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