Raketenbedrohung im Schwarzen Meer: Lage am Morgen des 10. Oktober.
Russische Schiffe mit Marschflugkörpern vom Typ "Kalibr" im Schwarzen und Mittelmeer aufgetaucht
Nach Angaben der ukrainischen Seestreitkräfte befinden sich am Morgen des 10. Oktober zwei feindliche Schiffe im Schwarzen Meer, die Träger von Marschflugkörpern vom Typ "Kalibr" sind. Sie können bis zu 8 Raketen gleichzeitig starten.
Im Asowschen Meer gibt es derzeit keine feindlichen Schiffe. Jedoch befinden sich auch im Mittelmeer zwei feindliche Schiffe, von denen eines ebenfalls mit Marschflugkörpern vom Typ "Kalibr" bewaffnet ist. Es kann bis zu 4 Raketen gleichzeitig starten.
In den letzten 24 Stunden haben 9 Schiffe im russischen Interesse den Kertsch-Sund in Richtung Schwarzes Meer passiert, davon setzten 6 ihre Reise fort und passierten den Bosporus-Sund. Darüber hinaus fuhren 7 Schiffe ins Asowsche Meer, wobei eines aus dem Bosporus-Sund kam.
"Die Russische Föderation setzt die Internationale Konvention zum Schutz des menschlichen Lebens auf See 1974 (SOLAS) fort, indem sie die automatische Identifikationssysteme abschaltet", betonten die ukrainischen Seestreitkräfte.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine und die EU modernisieren den Grenzübergang zur Ungarn
- Großbritannien in der OSZE: Frieden in der Ukraine muss auf der UN-Charta basieren
- China liefert erstmals tödliche Waffen an Russland: Die EU erwägt Gegenmaßnahmen
- Österreichischer Gasimporteur hat 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom' gewonnen
- Rechte der Wehrpflichtigen: Welche Informationen müssen nicht an die TCK weitergegeben werden
- Selenskyj über den Anruf von Scholz bei Putin: 'Minsk-3' wird es nicht geben – wir brauchen einen echten Frieden