Rütte hat Deutschland aufgefordert, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.
Der Generalsekretär der NATO, Mark Rütte, hat Deutschland aufgefordert, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen und die Waffenproduktion zu steigern. Laut Rütte sollte die BRD 'mehr ausgeben und mehr produzieren'.
Der Generalsekretär des Nordatlantikpaktes betonte, dass diese Frage in vielen europäischen Ländern in naher Zukunft debattiert werden wird. Er erklärte, dass dieser Aufruf mit der Bedrohung durch Russland zusammenhängt. Rütte sagte: 'Wir müssen uns auf den Krieg vorbereiten, das ist der beste Weg, um ihn zu vermeiden'. Er hob auch hervor, dass der Ausbau der militärischen Kapazitäten Chinas ebenfalls eine Gefahr darstellt.
Der Generalsekretär des Paktes hob besonders die Bemühungen Deutschlands hervor, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten, die seit drei Jahren andauern. Seiner Meinung nach unterstützt kein anderes NATO- Mitglied Kiew so stark wie Berlin. Rütte äußerte die Hoffnung, dass Deutschland noch mehr tun kann, angesichts seines Potenzials.
Rütte informierte, dass die Allianzpartner in naher Zukunft Entscheidungen über die Finanzierung der Verteidigung treffen werden. Er versicherte, dass dies eine beträchtliche Summe sein wird, die weit über zwei Prozent liegt. Der nächste NATO-Gipfel wird im Juni in Den Haag stattfinden.
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