Was man in Tunesien alleine sehen kann.
Tunesien ist schon lange eine Stadt, die Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Und das ist kein Wunder, denn der Plan, was es in Tunesien zu sehen gibt, ist so vielfältig, wie es überhaupt möglich ist. Daher hängt dieser Plan, was man in Tunesien sehen sollte, direkt von den Touristen und ihren Vorlieben ab.
Darüber hinaus lohnt es sich, wenn man alleine in Tunesien unterwegs ist, auch über die Zeit nachzudenken, die man dort verbringen kann. Man kann Tunesien an einem Tag, an zwei Tagen oder eine Woche lang besichtigen. Und in jedem Fall wird es Sehenswertes geben, egal ob im Sommer oder im Winter.
Was man in Tunesien alleine sehen kann?
Es lohnt sich, mit dem zu beginnen, was das Land überhaupt so attraktiv macht. Tunesien ist ein Staat im Norden Afrikas, der für seine historischen Sehenswürdigkeiten, malerischen Strände und einzigartige Kultur bekannt ist. Dank seiner günstigen Lage und der gut entwickelten touristischen Infrastruktur zieht Tunesien Touristen aus der ganzen Welt an. Wenn Sie also eine Reise in dieses Land alleine planen, ist es ratsam, im Voraus eine Route zusammenzustellen, um die interessantesten Orte nicht zu verpassen.
Eine der markantesten Eigenschaften Tunesiens sind seine farbenfrohen Basare, auf denen man alles finden kann, von traditionellen Stoffen und Keramik bis hin zu Gewürzen und Süßigkeiten. Ein Bummel über den Basar ist eine Gelegenheit, den echten Geist des Landes zu spüren, mit den Verkäufern zu feilschen und einzigartige Souvenirs zu kaufen.
Die antike Stadt Karthago: ein Vermächtnis der Weltgeschichte
Karthago ist eines der symbolträchtigsten Orte Tunesiens. Einst war es das Zentrum des mächtigen Karthagischen Reiches, das mit Rom um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum kämpfte. Leider wurde die Stadt nach dem Dritten Punischen Krieg von den Römern zerstört, aber die Überreste von Karthago sind immer noch ein wichtiges historisches Denkmal.
Was man in Karthago sehen kann:
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Die Antonin-Thermen sind die Überreste der antiken römischen Bäder, die einst zu den größten im Römischen Reich gehörten. Die Thermen ermöglichen es, den Umfang und den Luxus der antiken Stadt zu erahnen.
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Thuburbo Majus ist ein ehemaliges römisches Zivilstadt in Tunesien. Hier können Sie die verschiedenen Bau- und Dekorationsstile römischer Urbanisierung bewundern oder in alten Thermen baden.
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Das römische Amphitheater sind die erhaltenen Reste eines Amphitheaters, in dem einst Gladiatorenkämpfe und andere Shows stattfanden.
Karthago liegt in der Nähe der Hauptstadt Tunesiens und ist daher leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto zu erreichen. Insgesamt lohnt es sich, diesen Ort auf jeden Fall zu besuchen.
Die Stadt Tunis: ein weiterer wichtiger Ort
Die Hauptstadt Tunesiens, die gleichnamige Stadt Tunis, ist ein idealer Ort, um das Land kennenzulernen. Hier vermischen sich antike Traditionen und Moderne.
Die Medina von Tunis
Der alte Teil der Stadt, die Medina, steht auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Hier verlaufen enge Gassen, in denen sich Handwerksbetriebe, Basare und historische Gebäude abwechseln. Besondere Aufmerksamkeit sollte folgenden Orten geschenkt werden:
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Die Große Moschee (Zaytuna-Moschee) ist eine der ältesten und wichtigsten Moscheen in Nordafrika.
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Das Dar Ben Abdallah Museum ist ein wunderbares Beispiel palastartiger Architektur, in dem man sich mit dem Alltagsleben der tunesischen Eliten vergangener Jahrhunderte vertraut machen kann.
Es ist ein sehr farbenfroher Ort, der allen Touristen gefallen wird.
Das moderne Zentrum von Tunis
Der moderne Teil der Stadt lockt mit seinen europäischen Einflüssen. Hier finden Sie breite Boulevards, Cafés, Geschäfte und sogar moderne Einkaufszentren. Ein Spaziergang entlang der Hauptstraße, der Avenue Bourguiba, lässt Sie den Kontrast zwischen der antiken Medina und dem modernen Leben spüren.
Die Stadt Sidi Bou Said und das Amphitheater
Sidi Bou Said ist eine kleine Stadt auf einem Hügel mit Blick auf das Mittelmeer, die für ihre malerische Schönheit bekannt ist. Die Häuser in der Stadt sind weiß gestrichen mit blauen Türen und Fenstern, was sie unglaublich fotogen macht.
Was man in Sidi Bou Said sehen kann:
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Die Straßen der Stadt - nur ein Spaziergang durch die Stadt ermöglicht es, die Aussicht zu genießen, da jedes Gebäude wie ein Kunstwerk aussieht.
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Der Dar El Annabi Palace ist ein traditioneller tunesischer Palast, der in ein Museum umgewandelt wurde. Hier kann man traditionelle Innenräume sehen und die Atmosphäre der tunesischen Vergangenheit spüren.
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Das Café des Délices ist eines der bekanntesten Cafés in Tunesien mit einem unglaublichen Blick auf das Meer. Hier kann man eine Tasse Minztee mit Zedernnüssen genießen und den Sonnenuntergang beobachten.
In der Nähe kann man auch das Amphitheater in El Djem besichtigen. Dies ist eines der größten und am besten erhaltenen römischen Amphitheater der Welt. Es wurde im III. Jahrhundert erbaut und konnte bis zu 35.000 Zuschauer fassen. Dieser beeindruckende Ort ermöglicht es, die Atmosphäre alter Zeiten noch heute zu spüren.
Was man sehen kann:
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Erhaltene Tribünen - das Amphitheater ist so gut erhalten, dass man die Tribünen erforschen, durch die Korridore gehen und sogar in die unterirdischen Räume steigen kann, wo einst Gladiatoren und wilde Tiere gehalten wurden.
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Die Arena - stellen Sie sich vor, wie Sie in der Arena der antiken Gladiatoren spazieren gehen und in der riesigen Arena, in der einst Kämpfe stattfanden, wandern.
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Das El Djem Museum - neben dem Amphitheater befindet sich ein Museum, in dem archäologische Funde und Mosaike aufbewahrt werden, die bei Ausgrabungen gefunden wurden.
Auch diese Orte können Ihnen eine unglaubliche Kultur Tunesiens näherbringen.
Oase und Sahara-Wüste
Tunesien liegt teilweise in der Sahara-Wüste und bietet Touristen die Möglichkeit, eines der exotischsten natürlichen Umgebungen der Welt kennenzulernen.
Oase Tozeur
Tozeur ist eine der größten Oasen in Tunesien mit über 200.000 Palmen. Hier können Sie zwischen Palmenhainen spazieren und die frische Luft und den Schatten genießen. Es lohnt sich auch, die Altstadt mit ihrer einzigartigen Lehmbauarchitektur zu besuchen.
Chebika und Tamerza
Diese Bergoasen sind bekannt für ihre Wasserfälle und Schluchten. Ihre Natur beeindruckt durch den Kontrast zur Wüste, da zwischen den trockenen Felsen plötzlich Wasserfälle und üppiges Grün auftauchen. Spaziergänge durch diese Orte bleiben Ihnen wegen ihrer exotischen Schönheit in Erinnerung.
Die Sanddünen der Sahara
Eine Jeep- oder Kamel-Safari in die Sanddünen der Sahara wird für diejenigen, die die endlosen Weiten des Sandmeers erleben möchten, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Touristen können eine Nacht in einem Beduinencamp verbringen und die Stille der Wüste und den Sternenhimmel genießen.
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