Was tun, wenn Sie stark schwitzen.
Das Schwitzen ist ein natürlicher Prozess, der hilft, die Körpertemperatur zu regulieren und innerhalb normaler Werte zu halten. Im Sommer, wenn die Umgebungstemperatur steigt, muss der Körper härter arbeiten, um sich abzukühlen, was zu verstärktem Schwitzen führt.
Auch wenn es sich um einen einfachen Prozess handelt, verursacht er viele Unannehmlichkeiten. Männer und Frauen stellen sich im Sommer die Frage, was tun, wenn man schnell schwitzt. Selbst Jugendliche sollten sich mit diesem Thema auseinandersetzen, da die Frage, was man tun soll, wenn man im Sommer stark schwitzt, eher eine Frage des Selbstwertgefühls als nur feuchter Kleidung ist. Was auch wichtig ist, wenn Sie stark schwitzen, müssen Sie eine überprüfte und zuverlässige Lösung finden, die nicht nur in dieser Jahreszeit, sondern auch in anderen nützlich ist.
Was tun, wenn Sie unter den Achseln stark schwitzen und dies sehr unangenehm ist?
Also, um herauszufinden, was tun, wenn Sie zu stark schwitzen, müssen Sie zunächst einige Minuten dem Prozess widmen. Einerseits ist es natürlich, andererseits kann dieser Prozess ein Symptom für eine Krankheit sein. Zum Beispiel ist es nicht immer normal, im Schlaf oder in einem kalten Raum zu schwitzen, selbst im Sommer. Starkes Schwitzen ist auch nicht immer ein gutes Zeichen, obwohl es normal sein kann. Einige Menschen schwitzen unter den Armen, andere schwitzen mehr am Rücken. Und hier hängt alles von den Eigenschaften des Körpers ab. Darüber hinaus ist der Begriff "zu stark" relativ und nicht immer objektiv.
Beginnen wir damit, welche Hauptgründe dazu führen, dass eine Person im Sommer viel schwitzt (manchmal hilft sogar ein Deodorant nicht):
Hohe Umgebungstemperatur. Wenn die Lufttemperatur steigt, beginnt der Körper mehr Schweiß abzusondern, um abzukühlen. Der Schweiß, der von der Hautoberfläche verdunstet, nimmt Wärme auf und senkt so die Körpertemperatur.
Hohe Luftfeuchtigkeit. Feuchtwarmes Wetter erschwert die Verdunstung von Schweiß von der Haut, was dazu führt, dass der Körper noch mehr Schweiß produziert, um den Mangel an Kühlung auszugleichen. Als Ergebnis fühlt sich eine Person noch verschwitzter und klebriger an.
Körperliche Aktivität. Im Sommer sind Menschen oft körperlich aktiver, treiben Sport, verbringen Zeit in der Natur und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft. Dies trägt auch zur Zunahme des Schwitzens bei.
Aklimatisierung. Wenn eine Person von einem kühleren Klima in ein wärmeres umzieht, kann sich ihr Körper nicht sofort an die neuen Bedingungen gewöhnen, was ebenfalls zu vermehrtem Schwitzen führen kann.
Insgesamt funktioniert manchmal auch die Kombination dieser Faktoren, was den Gesundheitszustand verschlechtern kann.
Wer schwitzt mehr und warum?
Manche Menschen schwitzen mehr, andere weniger. Der Grund dafür liegt darin, dass die Menschen unterschiedliche Körper haben. Welche Unterschiede wirklich wichtig sind:
Physiologische Unterschiede. Im Allgemeinen schwitzen Männer mehr als Frauen aufgrund der größeren Anzahl von Schweißdrüsen und der intensiveren körperlichen Aktivität. Bei Frauen kann das Schwitzen je nach hormonellen Veränderungen wie dem Menstruationszyklus, der Schwangerschaft oder den Wechseljahren zunehmen.
Alter. Bei Kindern und Jugendlichen kann die Schweißproduktion geringer sein, da ihre Schweißdrüsen noch nicht vollständig entwickelt sind. Mit dem Alter kann die Schweißproduktion aufgrund der verringerten Aktivität der Schweißdrüsen abnehmen.
Körperliche Fitness. Menschen, die regelmäßig Sport treiben und körperlich aktiv sind, können mehr schwitzen, da ihre Körper an den Kühlungsprozess durch Schweiß gewöhnt sind.
Genetische Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Frage, wie stark eine Person schwitzt. Einige Menschen können mehr Schweißdrüsen haben oder sie können aktiver sein.
Krankheiten und medizinische Zustände. Einige medizinische Zustände wie Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen) können dazu führen, dass eine Person mehr schwitzt als üblich. Auch Zustände wie Hyperthyreose (überaktive Schilddrüse) können die Schweißproduktion erhöhen.
Solche Faktoren sind praktisch unmöglich zu beseitigen, daher hat es keinen Sinn, dagegen anzukämpfen.
Tipps, um den Schwitzkomfort im Sommer zu reduzieren
Einige Tipps können das Schwitzen reduzieren oder zumindest den Zustand lindern. Was helfen kann:
Kleidung. Tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung aus Naturstoffen wie Baumwolle oder Leinen, die der Haut ermöglicht zu atmen und das Schwitzen reduziert.
Hygiene. Duschen Sie regelmäßig und verwenden Sie Deodorants, um das Schwitzen zu reduzieren und unangenehmen Geruch zu verhindern.
Hydratation. Trinken Sie ausreichend Wasser, um Flüssigkeitsverluste durch Schwitzen auszugleichen.
Vermeiden Sie Hitze. Versuchen Sie, sich in kühlen Räumen aufzuhalten, vermeiden Sie körperliche Aktivität während der heißen Stunden.
Schwitzen ist ein natürlicher und notwendiger Prozess, der dem Körper hilft, gesund zu bleiben und die normale Temperatur aufrechtzuerhalten. Wenn eine Person jedoch übermäßiges Schwitzen verspürt, das Unbehagen verursacht oder die Lebensqualität beeinträchtigt, kann man schwerere Geschütze auffahren.
Was tun, wenn Sie sehr stark schwitzen?
Schwitzen ist ein natürlicher Prozess, aber übermäßiges Schwitzen kann unangenehm sein. Um mit Schwitzen umzugehen, ist es wichtig, die richtigen Deodorants und Antitranspirantien auszuwählen.
Lassen Sie uns mit dem Unterschied zwischen Deodorants und Antitranspirantien beginnen:
Deodorants. Die Hauptaufgabe eines Deodorants ist es, den unangenehmen Geruch zu beseitigen oder zu maskieren, der durch Bakterien entsteht, die Schweiß zersetzen. Sie enthalten antibakterielle Wirkstoffe und Duftstoffe, die das Bakterienwachstum verhindern und einen angenehmen Geruch erzeugen. Auswirkung auf das Schwitzen: Reduzieren Sie nicht die Menge an Schweiß, sondern beseitigen nur den Geruch.
Antitranspirantien. Die Hauptaufgabe eines Antitranspirants besteht darin, die Menge an Schweiß, die von den Schweißdrüsen ausgeschieden wird, zu reduzieren. Sie enthalten aktive Inhaltsstoffe wie Aluminiumsalze, die die Schweißdrüsen blockieren und vorübergehend die Schweißproduktion reduzieren. Auswirkung auf das Schwitzen: Reduzieren Sie die Menge an ausgeschiedenem Schweiß und verringern dadurch den unangenehmen Geruch.
Dann können Sie zwischen einem Deodorant und einem Antitranspirant wählen. Zuerst sollten Sie Ihre Bedürfnisse festlegen. Wenn Ihr Hauptproblem der unangenehme Geruch ist, kann ein Deodorant wirksam sein. Wenn Sie die Menge an Schweiß reduzieren möchten, wählen Sie ein Antitranspirant.
Sie können auch die Darreichungsform wählen. Sprays trocknen schnell und eignen sich gut für schnelles Auftragen, während die Kugelvarianten leicht aufgetragen werden können und sparsam im Gebrauch sind. Die Wahl fällt auf Sticks, weil sie sich gut für präzises Auftragen eignen, aber möglicherweise Spuren auf der Kleidung hinterlassen. Es gibt auch Gele und Cremes. Sie eignen sich für empfindliche Haut, bieten lang anhaltende Wirkung.
Bei der Auswahl des richtigen Produkts sollten Sie auch auf den Hauttyp achten:
Empfindliche Haut. Wählen Sie Produkte ohne Alkohol, Parabene und Duftstoffe, um Reizungen zu vermeiden.
Normale Haut. Die meisten Deodorants und Antitranspirantien sind geeignet.
Solche Produkte haben zusätzliche Funktionen. Hypoallergene Mittel eignen sich für Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut, während antibakterielle Mittel das Wachstum von Bakterien effektiv verhindern, was hilft, Gerüche zu reduzieren. Es gibt auch lang anhaltende Mittel. Einige Antitranspirantien versprechen Schutz für 24 oder 48 Stunden.
Wie man das Produkt richtig aufträgt?
Außer der Auswahl des Produkts ist es wichtig, es richtig zu verwenden, um die Wirksamkeit sicherzustellen. Ein paar allgemeine Empfehlungen:
Tragen Sie es auf saubere Haut auf. Tragen Sie Antitranspirant oder Deodorant nach dem Duschen auf saubere und trockene Haut auf, um die maximale Wirksamkeit zu erzielen.
Verwenden Sie es vor dem Schlafengehen. Antitranspirantien wirken effektiv, wenn sie vor dem Schlafengehen aufgetragen werden, da nachts die Schweißdrüsen weniger aktiv sind, was es dem Produkt ermöglicht, besser einzudringen und das Schwitzen zu blockieren.
Tragen Sie es nicht sofort nach dem Rasieren auf. Das Rasieren kann Mikroverletzungen der Haut verursachen, daher ist es besser, einige Stunden nach dem Rasieren mit dem Auftragen des Antitranspirants oder Deodorants zu warten, um Reizungen zu vermeiden.
Versuchen Sie verschiedene Produkte. Wenn ein Produkt nicht hilft, probieren Sie ein anderes aus. Möglicherweise passen Produkte mit anderen Wirkstoffen oder Formeln besser.
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