Die Gesellschaft eines der am weitesten entwickelten Länder Asiens ist "superalt".


Superalte Gesellschaft: Südkorea hat viele ältere Bürger
Nach neuen Daten des Ministeriums für Inneres und Sicherheit Südkoreas gibt es im Land immer mehr alte Menschen. Derzeit bestehen 20% der Bevölkerung aus Bürgern, die 65 Jahre oder älter sind. Dieser Anteil definiert Südkorea als "superalte Gesellschaft".
In Südkorea gibt es ein demografisches Problem: Die Geburtenrate sinkt erheblich und beträgt nur 0,72 Kinder pro Frau, während zur Erhaltung der Bevölkerung mindestens 2,1 Kinder pro Frau erforderlich wären. Experten prognostizieren, dass, wenn dieser Trend anhält, die Bevölkerung Südkoreas bis 2100 auf 25 Millionen sinken wird, anstelle der aktuellen 51 Millionen.
Ein ähnliches Problem mit der Geburtenrate besteht auch in anderen asiatischen Ländern wie Japan und China. Zu den Faktoren, die den demografischen Wandel verursachen, gehören die strenge Arbeitskultur, stagnierende Löhne, steigende Lebenshaltungskosten, ein verändertes Verhältnis zur Ehe und Geschlechtergerechtigkeit.
Viele Initiativen zur Unterstützung von Familien und zur Erhöhung der Geburtenrate konnten das Problem in Südkorea nicht lösen. Ein ähnliches Szenario wird auch in China erwartet, wo die Bevölkerung bereits seit 2022 zu sinken begonnen hat. Experten prognostizieren, dass China bis 2035 der Stadt Fushun ähneln wird, in der 30% der Bevölkerung über 60 Jahre alt sein werden.
Das Problem der demografischen Krise betrifft nicht nur Asien. Die Bevölkerung weltweit altert, was viele Probleme im Sozialbereich und in der Wirtschaft verursacht. Um mit diesen Herausforderungen der Zukunft umzugehen, sind neue Ansätze und Lösungen erforderlich.
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