Die Schweiz bereitet einen internationalen Vertrag mit der Ukraine über den Wiederaufbau vor.
Der Bundesrat hat ein Mandat für Verhandlungen über den Abschluss eines internationalen Vertrags zwischen der Schweiz und der Ukraine genehmigt, der eine rechtliche Grundlage für die Beteiligung des Schweizer Privatsektors am Wiederaufbau der Ukraine schaffen wird.
Darüber berichtet Ukrinform unter Berufung auf die Schweizer Regierung.
'In der Sitzung vom 29. Januar 2025 hat der Bundesrat das Mandat für Verhandlungen über den Abschluss eines internationalen Vertrags zwischen der Schweiz und der Ukraine genehmigt. Der Vertrag wird eine rechtliche Grundlage für die Erweiterung der Zusammenarbeit mit dem Schweizer Privatsektor im Wiederaufbauprozess der Ukraine schaffen', heißt es in der Mitteilung.
In der Pressemitteilung wird darauf hingewiesen, dass der Wiederaufbau der Ukraine vor großen Herausforderungen steht, und 'traditionelle internationale Zusammenarbeit kann die notwendige Unterstützung nicht bieten', weshalb 'der Privatsektor eine wichtige Rolle spielt'. Die Erklärung über die Absicht zwischen der Schweiz und der Ukraine wurde am 23. Januar 2025 beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos unterzeichnet, um die Zusammenarbeit mit den Schweizer Unternehmen zu stärken, die bereits in der Ukraine tätig sind.
Nach dem Beschluss des Bundesrates vom 20. November 2024 ist ein vorübergehender Vertrag zur Stärkung der Zusammenarbeit mit Schweizer Unternehmen, die bisher noch nicht in der Ukraine tätig sind, vorgesehen, der auf einem Referendum gestützt werden kann. Der Bundesrat hat das Mandat für Verhandlungen über den Abschluss eines solchen internationalen Vertrags zwischen der Schweiz und der Ukraine genehmigt', heißt es in der Mitteilung.
Der nächste Schritt besteht darin, dass der Bundesrat Konsultationen mit den parlamentarischen Komitees für Außenpolitik führt.
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