Territorialzentren für Komplettierung und soziale Unterstützung können reservierte Personen mobilisieren, wenn sie nicht über ihre Reservierung informiert haben.

Territorialzentren für Komplettierung und soziale Unterstützung können reservierte Personen mobilisieren, wenn sie nicht über ihre Reservierung informiert haben
Territorialzentren für Komplettierung und soziale Unterstützung können reservierte Personen mobilisieren, wenn sie nicht über ihre Reservierung informiert haben

Die Territorialzentren für Komplettierung und soziale Unterstützung können sogar eine reservierte Person mobilisieren, wenn sie nicht über ihre Reservierung informiert hat. Zu diesem Schluss kam das Bezirksverwaltungsgericht Transkarpatien.

Wie berichtet wird, reichte der untaugliche und reservierte Mann eine Klage gegen die Grenzschutzbeamten ein, die ihn an der Grenze festnahmen und ins TZK schickten, von wo aus er in die Militäreinheit geschickt wurde.

Der Mann bemerkte, dass Beschwerden über das Militärärztliche Zentrum und die Tatsache seiner Militärregistrierung im TZK als untauglich nicht berücksichtigt wurden.

Im TZK wurde angegeben, dass der Mann ihnen seinen Status nicht mitgeteilt hat, keine Dokumente vorgelegt hat und diese Informationen nicht in der Anwendung 'Oberhaupt' enthalten waren.

Das Gericht entschied, dass Personen, die von der Einberufung zum Wehrdienst aufgeschoben sind, selbständig darüber informieren müssen, indem sie 'aktive Maßnahmen zur angemessenen Gestaltung des TZK' ergreifen.

Wie berichtet wird, muss das Recht, von der Einberufung zum Wehrdienst aufgeschoben zu werden, durch den Wehrpflichtigen durch aktives Handeln und angemessene Registrierung im TZK realisiert werden. Dabei kann ein solches Recht nur bis zum Zeitpunkt seiner Ernennung als Soldat realisiert werden.

In diesem Fall wurde dem Mann vom Gericht die Absage erteilt, weil er das TZK nicht rechtzeitig informierte, d. h. er nutzte nicht die Möglichkeit, sein Recht auf Aufschub der Einberufung wahrzunehmen.

Obwohl das Verteidigungsministerium der Streitkräfte der Ukraine nach dem Gerichtsurteil beauftragt wurde, innerhalb von 3 Tagen die Anordnung zur Reservierung an die entsprechenden TZK weiterzuleiten.

Fallumstände

Der Mann reichte eine Klage gegen die Grenzschutzabteilung (Militäreinheit) ein, in der er die Mobilisierungsverfügung, die Namensliste, seinen Einberufungsbefehl und Richtlinien für den Militärdienst aufgehoben werden sollen sowie die Eingliederung in die Personalbestandsliste aufgehoben werden sollen.

Am 8. Februar 2024 beabsichtigte er, auf rechtmäßige Weise die Grenze zu überschreiten, wurde jedoch festgenommen und in das TZK gebracht, wo er eine medizinische Untersuchung durchlief. Während der medizinischen Untersuchung wurde der Gesundheitszustand des Klägers nicht untersucht, und Beschwerden und die Tatsache der Militärregistrierung im TZK als untauglich für den Militärdienst wurden nicht berücksichtigt.

Darüber hinaus war der Kläger für die LLC 'F' reserviert. Trotzdem wurde der Kläger nach der medizinischen Untersuchung in die Militäreinrichtung gebracht, um den Militärdienst zu leisten.

Was das Gericht entschieden hat

Das Gericht stellte fest, dass dem Kläger am 11. Februar 2024 eine Ladung übergeben wurde, in der er im TZK erscheinen muss. Am selben Tag wurde er vom Militärärztlichen Zentrum für tauglich erklärt. Am selben Tag, dem 11. Februar 2024, erhielt der Kläger einen Mobilisierungsbefehl, den er nicht unterschrieb.

Am selben Tag, dem 11. Februar, wurde der Kläger einberufen und zur Erfüllung des Militärdienstes in den Einheiten der Militäreinrichtung geschickt. Am 14. Februar 2024 wurde der Kläger in die Personalbestandsliste aufgenommen.

Darüber hinaus sollten nach den Bestimmungen der Vorschriften über die Militärregistrierung von Wehrpflichtigen, Wehrdienstpflichtigen und Reservisten, die durch den Beschluss der Regierung der Ukraine Nr. 1487 vom 30. Dezember 2022 genehmigt wurden, Wehrpflichtige, Wehrdienstpflichtige und Reservisten innerhalb von sieben Tagen den Organen, bei denen sie registriert sind, Änderungen ihrer persönlichen Daten gemäß Artikel 7 des Gesetzes der Ukraine 'Über das Einheitliche Staatsregister von Wehrpflichtigen, Wehrdienstpflichtigen und Reservisten' mitteilen und diesen Organen die Dokumente vorlegen müssen, die ihr Recht auf Aufschub der Einberufung zum Wehrdienst während der Mobilisierung auf den in Artikel 23 des Gesetzes 'Über die Mobilmachungsvorbereitung und Mobilmachung' festgelegten Gründen bestätigen.

Dementsprechend sind Wehrpflichtige verpflichtet, den Organen, bei denen sie registriert sind, rechtzeitig über das Vorliegen solcher Gründe zu informieren, um spezielle Aufzeichnungen von Wehrpflichtigen und Reservisten zu führen, die berechtigt sind, die Einberufung zum Wehrdienst während der Mobilisierung aufzuschieben.

Daher muss das Recht auf Aufschub der Einberufung zum Wehrdienst von Wehrpflichtigen durch aktive Handlungen und Registrierung in angemessener Weise durch die entsprechende Behörde (insbesondere das Bezirk TZK) realisiert werden. Dabei kann ein solches Recht nur bis zum Zeitpunkt seiner Ernennung als Soldat realisiert werden.

Es sei daran erinnert, dass zuvor berichtet wurde, dass viele Wehrpflichtige, die ein Aufschubrecht haben und entsprechende Dokumente im TZK vorgelegt haben, das Recht darauf bis zum 12. August erhalten haben. Das heißt, die Frist ihres Aufschubs endet in wenigen Tagen.


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