Trump bricht Auftritt des Gay-Chors in Washington ab.

Trump bricht Auftritt des Gay-Chors in Washington ab
Trump bricht Auftritt des Gay-Chors in Washington ab

Der US-Präsident Donald Trump hat die Führung des Kennedy Centers ersetzt, was zur Absage von Kunstveranstaltungen und zur Entlassung von Künstlern führte. Dies berichtet 'Glavkom'.

Das Kennedy Center in Washington, das für seine Unterstützung der Kunst bekannt ist, hat nach der Rückkehr von Donald Trump ins Präsidentenamt erhebliche Veränderungen erfahren. Im ersten Monat seiner zweiten Amtszeit ersetzte Trump die Führung der Kulturinstitution durch seine Anhänger und wurde Vorsitzender des Rates, was einstimmige Unterstützung erhielt.

Diese Änderungen führten zur Absage von Aufführungen, einschließlich dem Auftritt des Gay-Chors von Washington, der für Anfang Juni geplant war und Teil der Feierlichkeiten zum Pride-Monat sein sollte. Obwohl die Offiziellen des Zentrums behaupten, dass die Absage aufgrund finanzieller und organisatorischer Gründe erfolgte, erklärte Trump, dass dies Teil seiner antiamerikanischen Propagandakampagne sei.

Kennedy Center: Ein wichtiger kultureller Ort

Das Kennedy Center wurde in den 1960er Jahren gegründet und ist eine wichtige Kultureinrichtung, die einen Konzertsaal, ein Opernhaus und andere Räumlichkeiten umfasst. Seine Finanzierung erfolgt durch den Staat und private Spender, und die jährliche Besucherzahl übersteigt Millionen.

Vielfältige Aufführungen im Kennedy Center

Das Kennedy Center ist bekannt für seine vielfältigen Aufführungen, die Theater- und Musikshows mit so bekannten Künstlern wie Tony Bennett und Lady Gaga umfassen. Außerdem finden hier jährlich Preisverleihungen statt, an denen in der Regel die US-Präsidenten teilnehmen.

Änderungen in der Führung und deren Folgen

Während seiner ersten Amtszeit ignorierte Trump das Kennedy Center, doch nach seiner Wiederwahl beschloss er, die Führung erheblich zu verändern aufgrund von Aufführungen, die nicht seinen Vorstellungen von Kunst entsprachen. Nun hat die Leitung des Kennedy Centers erhebliche Veränderungen erfahren, was zur Entlassung vieler Berater und Künstler führte.

Die Absage von Aufführungen und die Entlassung von Künstlern haben in der US-Kunstszene breite Resonanz gefunden. Viele Künstler, darunter Issa Rae und Ben Folds, haben ihr Missfallen über die Veränderungen in der Führung des Kennedy Centers geäußert.


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