Die Ukraine geht zu einem langsamen Rückzug über: Die NYT beschreibt die Situation an der Front.
Die Ukraine führt weiterhin Krieg gegen Russland, indem sie die Taktik des langsamen Rückzugs und der Erschöpfung des Aggressors anwendet. In den letzten Monaten hat die Ukraine die Kontrolle über mehrere Städte verloren, aber Militärexperten behaupten, dass dies nicht auf eine Niederlage hindeutet. Das Ziel des Kampfes ist es, den Feind zu erschöpfen und seine Fähigkeit, den Kampf fortzusetzen, zu brechen. Die Ukraine hat an Territorium verloren, aber das überwiegt die wirtschaftlichen Verluste Russlands. Die Frage ist jedoch, welches Gebiet die Ukrainer aufgeben müssen, bevor die russische Armee erschöpft ist.
Der langsame Rückzug der Ukraine
In den letzten Monaten hat die Ukraine die Kontrolle über mehrere Städte wie Marjinka, Awdejewka und Ugledar abgegeben. Dies deutet auf eine Kriegsstrategie hin, bei der jede Stadt ein Gegenstand intensiver Kämpfe wird, anstatt Gebiete zu gewinnen. Die Ukraine tauscht Territorium gegen Verluste der Russen aus und erschöpft sie mit dem Versuch, Städte zu erobern. Nach den Militärexperten wird dieser Krieg nicht dadurch entschieden, wer die Städte kontrolliert, sondern indem erhebliche Ressourcen für ihre Eroberung aufgewendet werden.
Zukünftige territoriale Verluste
Die Frage ist, welches Gebiet die Ukraine aufgeben muss, bevor die russische Armee erschöpft ist. Russland kann seine Verluste ausgleichen und setzt den aggressiven Krieg fort. Es wird jedoch prognostiziert, dass Russland bis 2026 seine Vorräte an Kriegstechnik erschöpfen wird, die derzeit im Konflikt eingesetzt wird.
Die Realität der Strategie der Ukraine
Ein wichtiger Aspekt betrifft die Realität der Strategie der Ukraine. Der russische Präsident Wladimir Putin unterstützt weiterhin den Krieg und zeigt keine Anzeichen von Bereitschaft zu einer Waffenruhe. Der Krieg verursacht erhebliche wirtschaftliche und menschliche Verluste, aber die Ukraine weicht zurück, um den Aggressor zu erschöpfen.
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