In Afrika startet ein beispielloses Meeresschutzprogramm.


Fünf Staaten in Afrika haben begonnen, als weltweit erstes den Mechanismus des Schuldenerlasses gegen Naturschutzmaßnahmen zum Schutz der Korallenökosysteme im Indischen Ozean einzuführen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters haben sich Kenia, Madagaskar und Südafrika ebenfalls dieser Initiative angeschlossen, die von den USA und dem Vereinigten Königreich unterstützt wird. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, bis 2030 2 Millionen Hektar Meeresökosysteme zu schützen, was 70 Millionen Menschen in den Küstenregionen zugutekommen wird. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen mindestens 2 Milliarden US-Dollar für Naturschutzzwecke aufgebracht werden. Das Projekt sieht die Umwandlung von Schulden in günstigere Bedingungen vor, was es ermöglicht, das gesammelte Geld für den Schutz der Ökosysteme einzusetzen. Angesichts der Klimakrise betonen Experten die Notwendigkeit von Änderungen in den finanziellen Ansätzen zum Schutz der Natur. Es laufen auch Verhandlungen über die Schaffung eines Fonds mit günstiger Finanzierung.
Zur Erinnerung, aufgrund des schmelzenden Gletschers in den Alpen werden drei europäische Länder gezwungen sein, ihre Grenzen zu ändern. Die Veränderungen werden im Bereich des schweizerischen Ferienorts Zermatt im Kanton Wallis stattfinden.
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