In Indonesien kamen bei der Entsorgung von Munition 13 Menschen ums Leben.


13 Menschen starben infolge einer Explosion in Westjava
Am Montag ereignete sich auf dem Territorium von Westjava in Indonesien eine Tragödie, bei der 13 Menschen ums Leben kamen. Unter den Toten waren neun Zivilisten und vier Militärangehörige. Die Explosion ereignete sich während der Entsorgung militärischer Munition, die normalerweise zur Vernichtung veralteter Arsenale verwendet wird. Die Anwohner versammeln sich oft an diesem Ort nach der Entsorgung, um Schrott abzubauen, was die hohe Zahl an zivilen Opfern erklären könnte.
Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Laut einer Erklärung eines Armeesprechers soll die Untersuchung die Umstände der Explosion klären und wie Zivilisten an den Ort der Munitionentsorgung gelangten. Dies ist bereits der zweite ähnliche Fall im Land in diesem Jahr mit erheblichen Folgen für die Bevölkerung Indonesiens.
Die Situation wird noch komplizierter, da der Gouverneur der Provinz Westjava einen Vorschlag unterbreitet hat, die Sterilisation von Männern zur Voraussetzung für den Erhalt von Sozialhilfe zu machen. Dieser Schritt wird mit der Politik zur Bekämpfung von Armut in der Region in Verbindung gebracht, da angenommen wird, dass die Geburtenkontrolle durch Vasektomie zur Lösung der Probleme beitragen kann. Um Männer zur Teilnahme am Verfahren zu bewegen, haben die Behörden eine finanzielle Belohnung von 500.000 Rupien (etwa 30 $) angeboten.
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