Die Militärs haben die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs des Feindes an den nördlichen Grenzen bewertet.
Die operative Lage an den nördlichen Grenzen der Ukraine bleibt unverändert
Laut dem Sprecher der operativen-taktischen Gruppe der Truppen 'Siwersk', Oberst Wadim Mysnyk, bleibt die Situation in den Gebieten Tschernihiw und Sumy, die an die Grenze zu Russland angrenzen, nahezu unverändert. Die russische Seite setzt ihre Beschüsse an der Grenze fort.
Seinen Worten nach konzentrieren sich die Russen aktiv auf die Verteidigung angesichts der Ereignisse in der Region Kursk. Sie stärken ihre militärische Präsenz an der Grenze, platzieren Minenfelder und führen Sabotageakte gegen die ukrainischen Verteidiger durch.
Der Sprecher stellte ebenfalls fest, dass Russland aktiv mit der Vorbereitung zur Verteidigung beschäftigt ist, unter Berücksichtigung der Situation in der Region Kursk. Die Ukraine verstärkt ebenfalls ihr Verteidigungssystem. Angesichts der ständigen Aufklärung ist es für die Ukrainer schwierig, etwas vorzubereiten, ohne Preisgabe, aber wenn die russische Armee sich der Grenze nähert, reagieren die Ukrainer umgehend und fügen dem Militärgerät und den Überwachungsmitteln des Feindes Schläge zu.
Besondere Aufmerksamkeit widmete der Sprecher dem Einsatz von Kampfdrohnen durch die russischen Feinde, insbesondere 'Schakhed', die häufig nachts eingesetzt werden, obwohl sie in der Region Sumy sogar tagsüber überwacht werden. Die Beschüsse und der Einsatz von gelenkten Bomben haben jedoch im Vergleich zum Herbst nicht zugenommen.
Der Sprecher betonte, dass die Russen keine großen Gruppierungen für offensive Aktionen bilden. Der ukrainische Nachrichtendienst liefert objektive Informationen über die logistischen Möglichkeiten des Feindes. Der Feind nutzt hauptsächlich die Eisenbahn und die Bahnhöfe, die von der Ukraine kontrolliert werden. Die ukrainischen Streitkräfte reagieren angemessen auf diese Situation und können die Bewegungen des Feindes verfolgen.
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