Beliebte Produkte verschwinden aus den Supermärkten der Ukraine: Was kann man jetzt nicht kaufen.

Beliebte Produkte verschwinden aus den Supermärkten der Ukraine: Was kann man jetzt nicht kaufen
Beliebte Produkte verschwinden aus den Supermärkten der Ukraine: Was kann man jetzt nicht kaufen

Ukrainische Supermärkte beginnen, sich von russischen und belarussischen Produkten zu distanzieren. Das Verschwinden dieser Waren ist nicht auf einen Mangel oder logistische Probleme zurückzuführen, sondern das Ergebnis von Importverboten und einem bewussten Verzicht auf Produkte der Aggressoren, berichtet News.LIVE.

Marken, die in der Ukraine nicht erhältlich sind

Ukrainische Geschäfte setzen 2025 weiterhin die Lieferung von Waren mit 'russischer Spur' aus, obwohl einige Hersteller versuchen, ihre Herkunft unter ausländischen Namen zu verbergen. Laut Analysten von 'Opendatabot' gehören zu den Waren, die fast vollständig vom ukrainischen Markt verschwunden sind:

  • Teewaren: Greenfield, Prinzessin Nuri, Prinzessin Kandi
  • Babynahrung: 'Tjoma', 'Agusha'
  • Milchprodukte: 'Prostokvashino'
  • Alkoholitzen: Bier 'Zhiguli', 'Baltika'
  • Halbfabrikate: 'Ermolino'
  • Teigwaren: 'Makfa'

Experten stellen fest, dass diese Liste nicht abschließend ist und einige Waren russischer oder belarussischer Herkunft möglicherweise noch in bestimmten Geschäften erhältlich sind.

Wie man die Herkunft eines Produkts selbst überprüfen kann

Das Ministerium für digitale Transformation der Ukraine hat im Rahmen des Projekts 'Diya.Open Data' einen praktischen Aktionsplan entwickelt, der Verbrauchern hilft, den Kauf von Produkten aus Aggressorstaaten zu vermeiden:

  1. Überprüfen Sie den Barcode des Produkts:
    • 482 - Produkt wurde in der Ukraine hergestellt
    • 481 - Produkt stammt aus Weißrussland
    • 460-469 - Produkt russischer Produktion
  2. Analysieren Sie die Informationen über den Hersteller: Nutzen Sie die Dienste YouControl und Opendatabot zur Überprüfung der echten Eigentümer der Marke, sowohl aus juristischer Sicht als auch in Bezug auf Offshore-Unternehmen und tatsächliche Begünstigte.

Verbraucher sollten beim Einkaufen vorsichtig sein, um die Wirtschaft von Ländern, die Krieg gegen die Ukraine führen, nicht indirekt zu unterstützen.


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