Für Trump gibt es keine regelbasierte Ordnung - Medien.
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Konflikt der Realitäten: Frederiksen und Trump
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und der US-Präsident Donald Trump führten ein Telefongespräch über die Möglichkeit, Grönland an die USA anzuschließen. Frederiksen erklärte, dass Grönland nicht verkauft wird, aber Trump war damit nicht einverstanden.
Dieses Gespräch offenbarte einen Konflikt nicht nur der Interessen, sondern auch der Realitäten. Frederiksen lebt in einer Welt von Regeln und Verträgen, in der die Einhaltung von Normen erwartet wird. Trump hingegen sieht die Welt als Machtpolitik, in der mächtige Herrscher tun können, was sie wollen.
Trump betrachtet Gesetze und Regeln nicht als Einschränkungen für sein Handeln. Er sieht die Welt als ein Spiel, in dem es Gewinner und Verlierer gibt. Dies zeigte sich sogar in seiner Weigerung, seine Niederlage bei den Wahlen anzuerkennen und die Macht zu verlieren. Er versucht auch, die grundlegenden Prinzipien der amerikanischen Staatsbürgerschaft zu untergraben.
Um ihre Ziele zu erreichen, müssen Länder wie Dänemark mit Trump in der Sprache der Stärke sprechen. Sie müssen ihre Abhängigkeit von den USA verringern und den Preis für Trumps unacceptables Verhalten erhöhen. Die Stationierung von Truppen und die Einbindung von Verbündeten könnten das Weiße Haus dazu bringen, zweimal nachzudenken, bevor es Gewalt anwendet.
Der Politikwissenschaftler weist auch darauf hin, dass Länder auf die Zölle und andere Handelsmaßnahmen reagieren sollten, die der US-Präsident verhängt.
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