Jude Law wird Putin im Film ‚Der Kreml-Zauberer‘ spielen.

Jude Law wird Putin im Film ‚Der Kreml-Zauberer‘ spielen
Jude Law wird Putin im Film ‚Der Kreml-Zauberer‘ spielen

Der britische Schauspieler Jude Law hat die Rolle des russischen Diktators Wladimir Putin im Film 'Der Kreml-Zauberer' übernommen. Darüber berichtete das Portal Deadline.

«Ich habe noch nicht mit dieser Rolle begonnen, daher bin ich unsicher. Man kann sagen, dass es sich jetzt anfühlt wie der Aufstieg zum Everest. Ich schaue nach oben, bin erschöpft. Und wenn ich das sage, fühle ich mich oft so: «Oh mein Gott, wie werde ich das machen?». Aber dennoch, das ist schon mein Problem», - erzählte der Schauspieler.

Es ist bekannt, dass Jude Law die Rolle im Film des französischen Regisseurs Olivier Assayas im Mai 2024 erhielt. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Buch von Giuliano da Empoli, das im Februar 2022 veröffentlicht wurde.

Der Film erzählt von einem TV-Produzenten, der in den 90er Jahren Wladimir Putins Berater wird. Die Hauptfigur, Wadim Baranow, basiert auf dem ehemaligen stellvertretenden Chef der Präsidialadministration und Putins Berater Wladislaw Surkow.

Im Film 'Der Kreml-Zauberer' werden auch Paul Dano, Alicia Vikander, Tom Sturridge und Zach Galifianakis mitspielen, deren Rollen jedoch bisher nicht bekannt gegeben wurden.

Das Magazin Variety bezeichnete den Film 'Der Zauberer' als eines der am meisten erwarteten Projekte beim Filmfestival in Cannes.

Zur Erinnerung: Der polnische Regisseur Patryk Vega, der auch unter dem Pseudonym Besalil bekannt ist, hat einen Film über den Präsidenten Russlands Wladimir Putin gedreht. Der Film hatte seine Premiere am 26. September und wurde in 35 Ländern gezeigt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ermöglichte es, Putins Bild zu rekonstruieren und seine 'intimsten Lebensmomente' darzustellen.

Der Bundeskanzler Deutschlands Olaf Scholz verbot Wladimir Putin, sich während der Festlichkeiten zu seinem 300. Geburtstag auf den Philosophen Immanuel Kant zu beziehen. Er erklärte, dass Putins Handlungen 'den grundlegenden Behauptungen' des Philosophen widersprechen.

In seiner Rede hob der Kanzler die Bedeutung der Arbeit 'Zum ewigen Frieden' von Kant hervor. Obwohl dieser Traktat keine praktischen Empfehlungen zur Lösung aktueller militärischer Konflikte enthält, bietet er dennoch weise Ratschläge zum Nachdenken.


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