Warum Madonna und Guy Ritchie sich scheiden ließen.

Warum Madonna und Guy Ritchie sich scheiden ließen
Warum Madonna und Guy Ritchie sich scheiden ließen

Madonna war schon immer extravagant und ziemlich auffällig. Viele Jahre lang war sie in stabilen Beziehungen mit dem nicht minder berühmten Guy Ritchie. Doch auch dieses Paar, wie viele in Hollywood, hielt nicht. 

Es gab bereits Monate vor den offiziellen Ankündigungen des Paares Gerüchte in den Medien über die bevorstehende Scheidung von Madonna und Guy Ritchie. Viele spekulierten darüber, und schließlich wurde offiziell bekannt, dass das Paar nicht mehr zusammen ist. Danach verbreiteten die Medien Gerüchte, warum Madonna und Guy Ritchie sich scheiden ließen, und es gab mehr Möglichkeiten, als gewünscht. Doch bis heute dient die Ehe von Madonna und Guy Ritchie vielen als Ideal, denn das Paar bemüht sich auch nach der Scheidung, gute Beziehungen aufrechtzuerhalten. 

Ehe, Scheidung und Enttäuschung: Wie Madonna Guy Ritchie verließ 

Madonna und Guy Ritchie Scheidung

Wie jedes Paar in Hollywood begann auch Madonna und Guy Ritchie mit Romantik. Die Liebesgeschichte von Madonna und Guy Ritchie begann Ende der 1990er Jahre. Zu diesem Zeitpunkt war Madonna bereits ein Superstar, weltweit anerkannt, während Guy Ritchie gerade erst seine Karriere im Kino begann, aber schon mit seinem Stil Aufmerksamkeit erregte. Sie wurden durch einen gemeinsamen Freund - den berühmten Musikproduzenten Sting und seine Frau Trudi Styler - bekannt gemacht.

Zwischen Madonna und Guy funkte es sofort. Sie fanden schnell eine gemeinsame Sprache, trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere und kulturellen Hintergründe. Guy war ein typischer Brite mit klassischem englischem Humor, während Madonna eine ehrgeizige und zielstrebige Künstlerin war, die an absoluter Kontrolle gewöhnt war.

Ihr Paar war seltsam, lustig und sehr hell, obwohl sie nicht oft bei gesellschaftlichen Veranstaltungen zusammen waren. Dann heiratete das Paar am 22. Dezember 2000 auf Schloss Skibo in Schottland. Ihre Hochzeit war üppig und zog die Aufmerksamkeit der weltweiten Presse auf sich. Kurz nach der Hochzeit bekamen sie einen Sohn, Rocco, und adoptierten gemeinsam einen Jungen, David Banda, aus Malawi.

Madonna und Guy Ritchie ließen sich scheiden

In den Anfangsjahren schien ihre Ehe perfekt. Guy bewunderte Madonnas Stärke, ihren Intellekt und ihren Fleiß, während sie wiederum die Charismatik und Männlichkeit ihres Mannes schätzte. Sie arbeiteten zusammen, unterstützten sich in Projekten und erweckten den Eindruck einer stabilen Familie.

Was ging schief? 

Doch hinter der glänzenden Fassade verbargen sich gravierende Probleme. Mit den Jahren wurden die Unterschiede in den Charakteren immer offensichtlicher. Zuerst tauchten in den Medien Gerüchte auf, dass die Ehepartner nicht mehr zusammen leben, und man sie nicht mehr Seite an Seite sah. Dann gab es Gerüchte, dass das Paar sogar kurz vor der Scheidung stehe. 

Ehe Madonna und Guy Ritchie

Die Hauptgründe für die Differenzen des berühmten Paares waren:

  1. Unterschiedliche Ansichten über familiäre Werte. Guy Ritchie bevorzugte ein ruhiges, beschauliches Leben, während Madonna weiterhin im rasanten Tempo des Showgeschäfts lebte.

  2. Kontrolle von Madonnas Seite. Die Sängerin war es gewohnt, ihre Karriere vollständig zu steuern und übertrug diesen Ansatz auf das Familienleben. Guy, als unabhängiger Mensch, mochte es nicht, kontrolliert zu werden.

  3. Unterschiedliche Ansätze zur Erziehung der Kinder. Guy war ein sanfter und traditioneller Vater, während Madonna auf strikte Routinen, gesunde Ernährung und Disziplin bestand.

  4. Unterschiedliche Ansichten zur Karriere. Guy wollte sich auf die Regie konzentrieren, befand sich jedoch im Schatten seiner berühmten Frau. Das verletzte sein Selbstwertgefühl sehr.

  5. Fehlende Romantik. Laut Insidern entwickelte sich mit der Zeit ihre Ehe zu einer Routine, in der die Gefühle in den Hintergrund traten.

Allmählich begann das Paar, sich auseinanderzuleben, und es war schon bald unmöglich, etwas zu korrigieren. 

Die Scheidung des berühmten Paares 

Warum die Ehe von Madonna und Guy Ritchie zerbrach

Im Jahr 2008 kündigten Madonna und Guy Ritchie offiziell ihre Scheidung an. Ihr Scheidungsprozess war von zahlreichen Gerüchten und Spekulationen in der Presse begleitet. Madonna behauptete, dass sie sich in der Ehe unglücklich fühlte, während Guy Ritchie zugab, dass ihm nicht gefiel, "Madonnas Ehemann zu sein". Die Scheidung kostete die Sängerin eine erhebliche Summe - Schätzungen zufolge erhielt Guy zwischen 50 und 92 Millionen Dollar.

Trotz all dem gab das Paar keine besonderen Einzelheiten preis. Die Prominenten versuchten, freundschaftliche Beziehungen aufrechtzuerhalten. 

Trotz der Trennung bemühten sie sich, freundschaftliche Beziehungen für die Kinder aufrechtzuerhalten. Das Sorgerecht für Rocco und David führte zu mehreren Konflikten, insbesondere als Rocco in der Teenagerzeit beschloss, bei seinem Vater in London zu leben und nicht bei seiner Mutter in den USA.

Leben nach der Scheidung

Was geschah nach der Scheidung von Madonna und Guy Ritchie

Nach der Scheidung erholten sich beide schnell und setzten den Aufbau ihres Lebens fort. Madonna setzte ihre Musikkarriere fort, veröffentlichte mehrere erfolgreiche Alben und trat weiterhin aktiv auf. Sie adoptierte auch mehrere Kinder aus Malawi und konzentrierte sich auf Wohltätigkeit.

Guy Ritchie konzentrierte sich auf seine Karriere als Regisseur und erzielte große Erfolge. Er drehte Filme wie "Sherlock Holmes" (2009) und "Aladdin" (2019), die ihm weltweite Anerkennung und kommerziellen Erfolg einbrachten. Im Jahr 2015 heiratete er das Model Jacqui Ainsley, und sie bekamen drei Kinder.

Insgesamt war die Ehe von Madonna und Guy Ritchie eine auffällige, aber komplexe Vereinigung zweier kreativer und starker Persönlichkeiten. Sie liebten sich, aber mit der Zeit wurde die Differenz in den Charakteren und Lebensansichten unüberwindbar. Ihre Scheidung bestätigte, dass selbst die schönsten Liebesgeschichten enden können, aber das hinderte jeden der ehemaligen Ehepartner nicht daran, in seiner eigenen Richtung weiterzuleben und sich zu entwickeln.


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