Die Beamten von Odessa haben 8 Millionen für Lader Fahrzeuge veruntreut: Ihnen drohen bis zu 6 Jahre Gefängnis.
Die Beamten des Seehafens in Odessa haben 8 Millionen Hrywnja für den Kauf von Lader Fahrzeugen veruntreut. Allerdings wurden sie dabei von den Strafverfolgungsbehörden ertappt, und den Verbrechern drohen bis zu 6 Jahre Haft.
Die Führungskräfte des Staatsunternehmens haben zusammen mit einem Geschäftsmann den Kauf von zwei teleskopischen Lader Fahrzeugen zu überhöhten Preisen organisiert. Laut Dokumenten war die Technik für den Transport von Containern, Schüttgütern und Ausrüstung im Hafen notwendig. Doch die Beamten haben, so die Ermittlungen, dem Tenderausschuss künstlich überhöhte Kennzahlen vorgelegt.
Infolgedessen schloss das Unternehmen einen Vertrag mit dem Lieferanten über fast 20 Millionen Hrywnja ab. Doch eine Begutachtung ergab: Der tatsächliche Preis für zwei solcher Maschinen betrug zu diesem Zeitpunkt etwa 12 Millionen. Damit wurde dem Staat ein Schaden von mehr als 8 Millionen Hrywnja zugefügt.
Welche Strafe droht
Die Beschuldigten wurden wegen (Abs. 2 Art. 367 und Abs. 2 Art. 364 des Strafgesetzbuchs der Ukraine (missbräuchliche Ausübung von Macht oder Amt sowie Dienstpflichtverletzung) informiert. Ihnen drohen bis zu 6 Jahre Freiheitsentzug.
Wir erinnern daran, dass wir kürzlich über das Schema des Verkaufs humanitärer Autos geschrieben haben. Außerdem darüber, wann die Steuerbehörde persönliche Dinge von Menschen überprüfen darf.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Führungskräfte des Staatsunternehmens in Odessa Millionen Hrywnja bei der Anschaffung von Lader Fahrzeugen zu überhöhten Preisen veruntreut haben. Ihnen droht schwerwiegende Verantwortung für korrupte Handlungen, die dem Staat Schäden zugefügt haben.
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