Bloomberg: Russland steht kurz vor neuer Mobilisierung aufgrund hoher Verluste in der Ukraine und der Kursker Operation der VSU.

Bloomberg: Russland steht kurz vor neuer Mobilisierung aufgrund hoher Verluste in der Ukraine und der Kursker Operation der VSU
Bloomberg: Russland steht kurz vor neuer Mobilisierung aufgrund hoher Verluste in der Ukraine und der Kursker Operation der VSU

In Russland verschärft sich der Mangel an Soldaten für den Krieg in der Ukraine, was die Behörden dazu zwingt, Rekrutierungsprämien zu erhöhen, um eine Mobilisierung zu vermeiden. Es ist jedoch unklar, ob dies das Problem lösen wird.

Laut Bloomberg erhalten die russischen Truppen nicht genügend neue Soldaten, um die Verluste an der Front zu ersetzen. Viele regionale Beamte erfüllen ihre Rekrutierungsquoten nicht vollständig.

Dies könnte zu einer neuen Mobilisierung führen. Einige Quellen behaupten, dass Beamte dies als Rotationsmaßnahme darstellen könnten, um Einheiten an der Front ausruhen zu lassen. Andere sagen, dass der Aufruf noch in diesem Jahr erfolgen könnte.

Die Notwendigkeit einer Mobilisierung ergab sich aus den hohen Verlusten der russischen Truppen im Konflikt mit der Ukraine. Russland verfügt nicht mehr über ausreichende Reserven, um Angriffe abzuwehren und die Kontrolle über die Grenze wiederherzustellen.

Die Erfüllung der Rekrutierungsquoten für neue Soldaten ist zur obersten Priorität der Behörden geworden. Sie sind sogar gezwungen, finanzielle Anreize zu nutzen, um mehr Menschen für den Militärdienst zu gewinnen. Auch reiche Regionen locken junge Menschen aus armen Gegenden mit finanziellen Angeboten an.

Trotz aller Anstrengungen erzielen die russischen Behörden nicht die gewünschten Ergebnisse. Der Mangel an Soldaten und die unzureichende Rekrutierung machen die Aufrechterhaltung ihrer modernen Strategie in der Ukraine für Russland immer schwieriger. Sie können eine Eroberung von Kiew und anderen Städten aufgrund des Mangels an ausreichend vielen Soldaten nicht mehr in Betracht ziehen.

Präsident Putin versucht, mehr Menschen für den Militärdienst zu gewinnen, indem er ihnen signifikante finanzielle Zahlungen anbietet. Bürgermeister von Moskau und St. Petersburg kündigen ebenfalls hohe Geldbeträge für neue Rekruten an.

Diese Strategie könnte jedoch unnötig sein, angesichts des Arbeitskräftemangels und des wirtschaftlichen Abschwungs in Russland. Stattdessen sollte die Regierung sich auf die Einberufung von Wehrpflichtigen konzentrieren.

In der Ukraine ist die Situation mit den Personalressourcen besser, da das Land erhebliche militärische Hilfe von den USA und Europa erhält. Die ukrainischen Streitkräfte sind in gutem Zustand und bereit, Gegenangriffe gegen Russland zu führen.


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