Budanov enthüllt Details zu dem 'Informationsangriff' gegen den HUR.
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Der Leiter des HUR weist Informationen über seine mögliche Entlassung zurück
Der Leiter des Hauptnachrichtendienstes (HUR) des Verteidigungsministeriums der Ukraine, Kyrylo Budanov, hat Informationen über seine mögliche Entlassung zurückgewiesen und dies als Versuch bezeichnet, den Informationsraum zu destabilisieren. Dies berichtet der ukrainische Dienst der BBC.
Ein weiterer Informationsschub, und bei weitem nicht der erste.
In dieser Woche berichteten die Medien über einen geplanten Austausch von Budanov und darüber, dass seine Entlassung aktiv von dem Leiter des Präsidialamts, Andrij Jermak, und dem stellvertretenden Leiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine, Oleksandr Poklad, Lobbyarbeit betrieben wird.
Leider verbreiteten sich diese Narrative in einem bestimmten Moment im ukrainischen Informationsraum, die aktiv von der russischen Propaganda verbreitet werden.
Kyrylo Budanov leitet den Hauptnachrichtendienst des Verteidigungsministeriums seit August 2020 und ist einer der wenigen Leiter von Sicherheitsstrukturen, die in Kriegszeiten mehr als drei Jahre im Amt geblieben sind.
Budanov betonte, dass der Krieg weitergeht, vor dem HUR viele Aufgaben stehen und die Bedrohungen durch das russische Regime nach wie vor ganz real sind.
Früher äußerte sich Budanov zu dem Angriff mit der ballistischen Rakete 'Kedr' auf Dnipro und enthüllte die Pläne Russlands bezüglich eines neuen Genozids in der Ukraine.
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