Arbeitszeit: Wie Deutschland plant, die Hilfe für ukrainische Flüchtlinge zu ändern.


Deutschland kürzt die finanzielle Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge
Deutschland hat beschlossen, die finanzielle Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge aufgrund ihrer langsamen Integration in den Arbeitsmarkt zu kürzen. Dies erklärte der Korrespondent von Deutsche Welle, Roman Goncharenko, in der Podcast-Sendung "Was ist das?".
"Deutschland hat viel Geld für die Unterbringung dieser Migranten bereitgestellt. Die Situation ist jetzt schwierig, die deutsche Staatskasse wächst nicht, sondern schrumpft. Die Zahlungen an die Ukrainer werden gekürzt und sie werden ermutigt, selbstständig zu arbeiten", erzählte Goncharenko.
Dem Korrespondenten zufolge werden die deutschen Behörden die Ukrainer unterstützen, Arbeit zu finden und sich selbst zu versorgen, unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage und der Notwendigkeit, Geld zu sparen.
Trotzdem dauert die Beschäftigung von Ukrainern in Deutschland weiterhin an. Laut den neuesten Daten arbeiten bereits rund 260.000 Ukrainer in Deutschland.
Zu beachten ist, dass Deutschland seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen aufgenommen hat. Die aktuelle wirtschaftliche Situation hat die Regierung jedoch veranlasst, ihre Politik in Bezug auf die finanzielle Unterstützung zu überdenken, was zu einer Zunahme der Emigration von Ukrainern in andere Länder führt.
Lesen Sie auch
- Der Kurs des Dollars und des Euro im Juni: Ukrainern wurde gesagt, ob Überraschungen zu erwarten sind
- Das Rote Kreuz wird bis zu 30.000 UAH an Ukrainer auszahlen: Wer und wie Hilfe erhalten kann
- Merz trifft Trump in Washington: In Berlin fürchten sie eine Wiederholung des 'Selenskyj-Szenarios'
- Europa wird die Ukraine ohne Trump 'retten' müssen: The Telegraph enthüllte ein düsteres Szenario
- Ukrainern wurde erklärt, wie sie Entscheidungen der WLK anfechten können: Anleitung für Wehrpflichtige
- Russland bereitet einen großflächigen Sommerangriff auf die Ukraine vor: Welche Regionen bedroht sind