Klimaschutzaktivisten haben eine Blockade in Warschau geplant: Was bekannt ist.

Klimaschutzaktivisten haben eine Blockade in Warschau geplant: Was bekannt ist
Klimaschutzaktivisten haben eine Blockade in Warschau geplant: Was bekannt ist

Klimaschutzaktivisten der Gruppe 'Letzte Generation' haben bestätigt, dass in Warschau die größte Blockade in der Geschichte stattfinden wird. Dies geschieht aufgrund der Weigerung des polnischen Premierministers Donald Tusk, sich mit ihnen zu treffen. Die Aktion wurde von Vertretern der Gruppe angekündigt, die einen Verhandlungstisch vor Tusk's Büro aufgestellt haben. Darüber berichtet Polsat News.

Die Gruppe 'Letzte Generation' blockiert seit mehreren Tagen eine Kreuzung in Warschau.

Die Aktivisten rufen alle dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen, die am 13. Dezember um 17:00 Uhr an der Wisłostrada stattfinden wird. Laut den Vertretern der Gruppe wird diese Blockade die größte in der Geschichte ihrer Bewegung sein.

Die Aktivisten glauben, dass es ihnen keine andere Wahl bleibt, als eine solche Blockade zu organisieren. Sie behaupten, dass Tusk nicht auf ihre Forderungen reagiert und sich nicht mit ihnen trifft.

Früher forderte Tusk die Strafverfolgungsbehörden auf, entschieden gegen die Aktivisten vorzugehen, die Straßen blockieren.

Die Forderungen der Gruppe 'Letzte Generation' sind bereits bekannt. Sie verlangen, dass alle Mittel aus dem Bau neuer Autobahnen und Schnellstraßen für den regionalen öffentlichen Verkehr verwendet werden. Außerdem schlagen sie vor, ein einheitliches Ticket für den regionalen Verkehr im ganzen Land zum Preis von 50 Zloty pro Monat einzuführen.

Proteste in anderen Ländern

Im Oktober blockierten Umweltaktivisten der Bewegung Extinction Rebellion Schleusen in der Stadt Eimeiden in den Niederlanden. Sie wollten auf die Umweltverschmutzung durch Kreuzfahrtschiffe aufmerksam machen. Solche Aktionen fanden bereits mehrere Male statt.

Außerdem haben Aktivistinnen der Bewegung Just Stop Oil in Großbritannien eine Suppe über ein Bild in der National Gallery in London gegossen. Dafür wurden sie zu Haftstrafen verurteilt.

In Stockholm haben Umweltaktivisten ein Gemälde von Claude Monet im örtlichen Nationalmuseum mit Farbe besprüht. Dies war ihre originelle Art, einen Protest durchzuführen.


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