Ehemaliger Oberbefehlshaber Zaluzhny wendet sich aus London an die Ukrainer.

Ehemaliger Oberbefehlshaber Zaluzhny wendet sich aus London an die Ukrainer
Ehemaliger Oberbefehlshaber Zaluzhny wendet sich aus London an die Ukrainer

Der berufliche Feiertag der Mitarbeiter des diplomatischen Dienstes in der Ukraine wird am 22. Dezember gefeiert. Anlässlich dieses Ereignisses gratulierte der Botschafter der Ukraine im Vereinigten Königreich, Valeriy Zaluzhny, seinen Kollegen aus London.

Er betonte, dass Diplomatie eine Kunst ist, die einen kreativen Ansatz zur Lösung internationaler Fragen erfordert.

Gerade Dank der Diplomatie finden Nationen und Länder komplexe Lösungen in schwierigen Situationen, während sie ihre Identität bewahren und vor allem ihre nationalen Interessen.

Zaluzhny erinnerte daran, dass die Regierung der UPR im Januar 1917 die ethnische diplomatische Mission in London eingerichtet hat, um die Unabhängigkeit der Ukraine im Vereinigten Königreich zu gewährleisten.

Der Botschafter zeigte auch das Gebäude, in dem die erste diplomatische Mission der UPR untergebracht war.

Trotz bescheidener Bedingungen gelang es den ukrainischen Diplomaten, die Grundlagen der internationalen Beziehungen zwischen der Ukraine und dem Vereinigten Königreich zu legen. Gerade dank den Diplomaten entstanden die ersten gemeinnützigen Organisationen, die die Ukraine unterstützten. Einige dieser damals gegründeten Organisationen existieren bis heute.

Der Botschafter der Ukraine in London, Valeriy Zaluzhny, veröffentlichte sein erstes Buch mit dem Titel 'Mein Krieg'.

Außerdem ist bereits das Buch über Valeriy Zaluzhny 'Eiserner General. Lektionen der Menschlichkeit' im Verkauf erschienen. Die Autorin ist die ehemalige Beraterin des Befehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Lyudmyla Dolhonovska. Das Buch deckt teilweise neue Fakten über Valeriy Zaluzhny sowie seine Ansichten über das Leben, den Krieg und die Politik auf.

In einem Interview mit 'Glavkom' erklärte Lyudmyla Dolhonovska, dass Valeriy Zaluzhny nur minimale Änderungen am Buch über ihn vornahm, jedoch der Autorin nicht mitteilte, ob ihm das Manuskript gefiel.


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