Europäische Länder setzen sich gegen Online-Plattformen Temu und Shein ein: Wofür werden sie beschuldigt.
Die europäische Gemeinschaft ist besorgt über die Aktivitäten der Plattformen Temu und Shein
Sechs EU-Mitgliedsstaaten, darunter Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Österreich, Dänemark und Polen, fordern eine stärkere Regulierung der beliebten Handelsplattformen Temu und Shein. Sie haben die Europäische Kommission aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Qualität und Sicherheit von Waren, die über diese Plattformen aus Ländern außerhalb der EU eingeführt werden, angesprochen. Dies stellt eine Bedrohung für die Verbraucherrechte und ungleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen dar, die die EU-Gesetzgebung einhalten.
Temu und Shein gelten als „sehr große Online-Plattformen“ und müssen die Bestimmungen des Gesetzes über digitale Dienste einhalten. Die europäische Gemeinschaft besteht auf einer strengen Durchsetzung dieser Regeln und der Sammlung von Daten zu möglichen Verstößen. Darüber hinaus werden diesen Plattformen der Verkauf von Fälschungen und nicht zertifizierten Waren vorgeworfen, was die Verbraucherrechte und den fairen Wettbewerb auf dem europäischen Markt gefährdet. Die Europäische Kommission plant, diese Anliegen zu prüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Akteure auf dem Online-Handelsmarkt die EU-Standards einhalten.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine kann ein Sicherheitsspender auf dem europäischen Kontinent werden - Krawtschuk
- Die Europäische Kommission hat die Finanzierung von fünf grenzüberschreitenden Projekten zur Stärkung der Verteidigung genehmigt
- Die Ukraine und die EU modernisieren den Grenzübergang zur Ungarn
- Großbritannien in der OSZE: Frieden in der Ukraine muss auf der UN-Charta basieren
- China liefert erstmals tödliche Waffen an Russland: Die EU erwägt Gegenmaßnahmen
- Österreichischer Gasimporteur hat 230 Millionen Euro gegen 'Gazprom' gewonnen