Die Cyberpolizei warnt vor Betrügereien auf einem beliebten Messenger.

Die Cyberpolizei warnt vor Betrügereien auf einem beliebten Messenger
Die Cyberpolizei warnt vor Betrügereien auf einem beliebten Messenger
Kriminelle hacken die Konten der Messenger-Benutzer und senden den Kontakten der Opfer Nachrichten mit Phishing-Links, die angeblich staatliche oder internationale Finanzhilfe vortäuschen. Auf diese Weise erhalten die Straftäter, wie die Strafverfolgungsbehörden feststellen, die Bankdaten der Opfer. Es ist daher äußerst wichtig, solche Nachrichten zu ignorieren. Wenn ein Benutzer auf einen solchen Link klickt, wird er aufgefordert, Daten für den Zugriff auf das Online-Banking oder Informationen zur Bankkarte (Kartennummer, Ablaufdatum und CVV-Code) einzugeben. Nach Erhalt dieser Daten erhalten die Straftäter Zugriff auf sein Bankkonto, von dem sie alle verfügbaren Mittel einschließlich Kreditlimits auf unter ihrer Kontrolle stehende Konten überweisen. Die Strafverfolgungsbehörden fordern dazu auf, nur offiziellen Informationsquellen zu vertrauen und verdächtige Nachrichten von nicht überprüften Konten zu ignorieren.
Zum Beispiel veröffentlichten russische Spione Anfang des Jahres Aufnahmen deutscher Luftwaffenoffiziere während eines Online-Meetings, das auf der kommerziellen unverschlüsselten Plattform WebEx stattfand. Das Treffen war der Frage gewidmet, wie Deutschland die Lieferung und den Einsatz von weitreichenden Taurus-Marschflugkörpern organisieren kann, wenn sie in die Ukraine geschickt werden. Auf der Aufnahme behaupteten Beamte außerdem, dass Großbritannien, Frankreich und die USA Militär in der Ukraine stationiert haben, um moderne westliche Waffensysteme zu betreiben, was diese Länder bestritten haben.
Übrigens haben Hacker des Hauptnachrichtendienstes des Verteidigungsministeriums (HUR) in den letzten vier Tagen mehr als 800 Server in Russland angegriffen. Als Folge des Angriffs wurden alle Dokumente und Daten, die auf den betroffenen Servern gespeichert waren, zerstört. Es handelte sich um Server von Militärs, Verwaltungs- und Finanzinstitutionen, die die Aggression der RF gegen die Ukraine unterstützen.

Im Juli führten auch ukrainische Hacker einen groß angelegten Cyberangriff auf die Zentralbank Russlands und andere Finanzinstitutionen der Russischen Föderation durch. Die Ressourcen der Zentralbank waren beeinträchtigt. Auch die Banken "Zenit", Gazprombank und Internetdienstanbieter wurden angegriffen.


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